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Pressedienst

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Kalenderwoche 8 vom 17. Februar 2014


Pfarrgemeinderatswahlen im Bistum Eichstätt – Wahlbeteiligung steigt auf 33 Prozent

Eichstätt, 17.02.2014. (pde) – Von einem „Superergebnis“ spricht der Vorsitzende des Eichstätter Diözesanrates der Katholiken, Christian Gärtner, angesichts der Zahlen zu den Pfarrgemeinderatswahlen im Bistum Eichstätt. Nach der Auszählung von 78 Prozent der Pfarrgemeinden zeichnet sich eine Wahlbeteiligung von etwa 33 Prozent ab. Gegenüber der letzten Pfarrgemeinderatswahlen von 2006 und 2010, bei denen jeweils 18,6 Prozent der Katholiken zur Wahl gingen, hat sich die Beteiligung somit fast verdoppelt. Für die neugewählten Pfarrgemeinderäte bedeutet das nach den Worten Gärtners auch einen starken Rückhalt für ihre künftige Arbeit.

Gärtner wertet die aktuellen Zahlen als ein deutliches Zeichen für das hohe Interesse an den Pfarrgemeinderäten. Sie zeigen aber auch, dass die Entscheidung für die allgemeine Briefwahl richtig war. Erstmalig wurden die Wahlunterlagen zu den Pfarrgemeinderatswahlen den Katholiken in fast allen Gemeinden des Bistums Eichstätt automatisch zugestellt. Die Stimmabgabe konnte dann per Brief oder durch den Einwurf in eigens aufgestellte Wahlurnen erfolgen. Lediglich 16 der 277 Pfarreien, Kuratien und Exposituren im Bistum Eichstätt verzichteten auf die allgemeine Briefwahl.

Für den Geschäftsführer des Eichstätter Diözesanrats, Richard Ulrich, zeigt sich in der hohen Wahlbeteiligung auch, dass sich deutlich mehr Katholiken für das Geschehen in der Pfarrgemeinde interessieren, als es regelmäßige Gottesdienstbesucher gibt. Nach den letzten Statistiken aus dem Jahr 2012 feierten an den beiden Zählsonntagen im Frühjahr und Herbst 16,9 Prozent der Katholiken die sonntägliche Eucharistiefeier mit.

Im Detail ist die Wahlbeteiligung wie immer sehr unterschiedlich. Spitzenreiter ist die Pfarrgemeinde Emsing (226 Katholiken) im Landkreis Eichstätt mit 79,7 Prozent, Schlusslichter bilden einige Gemeinden in den größeren Städten mit teilweise unter 10 Prozent. Erneut gestiegen ist auch der Anteil der Frauen im Pfarrgemeinderat. Lag er bei der letzten Wahl bei 58,2 Prozent, so werden jetzt 61,3 Prozent Frauen gezählt.

Die Ergebnisse der Pfarreien und Dekanate des Bistums Eichstätt sind unter „www.bistum-eichstaett.de/pfarrgemeinderatswahl“ abrufbar.

Walburgisfest in Eichstätt: Gottesdienst mit dem Bischof und Begegnung im Kloster

Eichstätt, 17.02.2014. (pde) – Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Walburgisfest am Dienstag, 25. Februar, ist ein Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke in der Wallfahrts- und Abteikirche St. Walburg in Eichstätt. Beginn ist um 9.00 Uhr, weitere Gottesdienste gibt es um 7.15 Uhr, um 8.00 Uhr und um 10.30 Uhr. Um 14 Uhr findet in St. Walburg eine Andacht statt, um 17 Uhr die Vesper.

Mit dem Walburgisfest feiert die Diözese Eichstätt ihre Patronin, die heilige Walburga. Ihr Gedenktag ist der 25. Februar, der Überlieferung nach starb sie an diesem Tag im Jahr 779. Sie stammte aus England und führte das Kloster Heidenheim als Äbtissin. Ihre Gebeine befinden sich heute in St. Walburg in Eichstätt. Über den Frauenbund und die Frauenseelsorge wird die Verehrung der heiligen Walburga bis heute bestärkt.

Am Walburgisfest besteht die Möglichkeit zur Begegnung miteinander: Im Pfarrheim von St. Walburg richtet der Eichstätter Zweigverein des Frauenbundes von 10.30 Uhr bis 16.00 Uhr eine Kaffeestube ein. Viele Besucher nehmen an der Klosterpforte auch das Walburgisöl mit. Dieser Flüssigkeit wird eine heilende Wirkung zugeschrieben, sie fließt im Winter aus dem Steinsarkophag der heiligen Walburga.

Pädagogen für Kindererholungen gesucht

Eichstätt, 13.02.2014. (pde) – Für seine Kindererholungen in den kommenden Sommerferien sucht der Diözesan-Caritasverband Eichstätt pädagogische Kräfte für Leitungen und Betreuungen. Besonders Männer sind gefragt, sagt Melanie Papenfoth, die beim Caritasverband für Kuren und Erholungen zuständig ist: "Das wäre für die geschlechtergemischten Gruppen pädagogisch wichtig."

Die Kindererholung findet im Jugendhaus Schloss Pfünz im Altmühltal vom 31. Juli bis 6. August statt. Weitere Termine sind die Freizeiten im Naturfreundehaus Kniebis in Freudenstadt/Schwarzwald vom 7. bis 21. August, in der Jugendherberge Furth im Wald vom 11. bis 25. August und im Jugendhaus Elias Seifriedsberg im Allgäu vom 25. August bis  2. September. Die Freizeit in Pfünz richtet sich an Mädchen und Buben von sechs bis elf Jahren, bei den anderen Erholungen können Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren mitfahren.

Leiter haben jeweils die Gesamtverantwortung für 20 bis 30 Kinder. Sie führen außerdem die Betreuerteams, planen Gemeinschaftsveranstaltungen und haben organisatorische Aufgaben. Je eine Betreuungsperson kümmert sich um eine Kleingruppe mit sechs bis acht Kindern. Die Leitungs- und Betreuungsaufgaben eignen sich zum Beispiel für Studierende in pädagogischen Fachbereichen und Menschen mit sozialen Berufen.

Alle ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber müssen ein erweitertes Führungszeugnis und einen aktuellen Nachweis über die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs vorlegen. Dafür übernimmt der Caritasverband die Kosten. Interessenten, die Freude an der Arbeit mit Kindern haben, können sich beim Caritasverband Eichstätt an Diplom-Pädagogin Melanie Papenfoth wenden, Tel. (08421) 50-966, E-Mail: melanie.papenfoth@caritas-eichstaett.de.

Fit im Vorstand: Frauenbund schult seine Führungskräfte

Beilngries, 12.02.2014. (pde) – Die Teilnehmerinnen fit zu machen für ihre Führungsfunktion – das war das Ziel der Schulung "Gewusst wie! Fit im Vorstand" des Katholischen Deutschen Frauenbunds, Diözesanverband Eichstätt (KDFB). Im Bistumshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries brachte die Geschäftsführerin des KDFB, Danuta Waldau, den Teilnehmerinnen die Vorstandsaufgaben näher. Für ihre vielschichtige und umfangreiche Arbeit bekamen die Führungskräfte der KDFB-Zweigvereine einiges mit auf den Weg. Schulungsinhalte waren beispielsweise die Teamarbeit untereinander, Programmplanung und –durchführung sowie Mitgliederwerbung. Auch die Verabschiedung einer Mustersatzung stand auf dem Programm. Einen besonderen Schwerpunkt legte Waldau auf die Methoden einer erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmerinnen schätzten die praxisnahe Gestaltung der Schulung: "Wir haben heute viele Informationen gekriegt, die neu waren oder aber aufgefrischt wurden. Wir werden sicherlich einiges davon verwenden", meinten die Teilnehmerinnen.

Die reale Familie der heiligen Walburga: Abendvorträge in Heidenheim

Eichstätt, 17.02.2014. (pde) – Ein Festvortrag über die heilige Walburga eröffnet die neue Reihe "Heidenheimer Abendvorträge zur Klosterkultur". Am Sonntag, 23. Februar, erzählt Prof. Dr. Helmut Flachenecker aus Würzburg in seinem Vortrag "Irdisches und Heiliges: Walburga und ihre Familie" von der realen Familie Walburgas. Er will aber auch die später entstandenen Geschichtsfiktionen um die Familie der Heiligen in den Blick nehmen. Flachenecker ist Inhaber des Lehrstuhls für fränkische Landesgeschichte an der Universität Würzburg und Spezialist auf dem Gebiet der Eichstätter Diözesangeschichte. Er hat bereits einschlägige Veröffentlichungen zum mittelalterlichen Heiligenkult vorgelegt.

Der Festvortrag ist eingebettet in die Feier des Walburgisfestes des Klosterforums Heidenheim. Eine ökumenische Andacht um 16 Uhr eröffnet diese Feier, der Vortrag schließt sich um 17 Uhr an. Außerdem sollen am Abend neue Ausstellungsstelen zur Heidenheimer Klostergeschichte von Dr. Rainer Tredt präsentiert werden.
Die "Heidenheimer Abendvorträge zur Klosterkultur" finden in Zukunft regelmäßig statt.

Interessierte sollen so die Möglichkeit erhalten, sich über die Geschichte des mittelalterlichen Mönchtums und neue Forschungsergebnisse zu informieren. Das Kloster Heidenheim steht dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen zu einzelnen Veranstaltungen sind im Internet abrufbar unter "www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung/veranstaltungen".

Werkstatt Seniorenarbeit: Den Lebensweg mit allen Sinnen erfahren

Eichstätt, 12.02.2014. (pde) – Die Lebenswege von älteren Menschen stecken voller Erfahrungen und Erlebnissen. Die Werkstatt Seniorenarbeit lädt dazu ein, mit allen Sinnen einen Zugang dazu zu finden. Der Kurs findet am Dienstag, 11. März, im katholischen Sozial- und Bildungszentrum in Amberg und am Samstag, 5. April, in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein statt. Er bietet Anregungen, wie das Thema mit und für ältere Menschen gestaltet werden kann. Religionspädagogin und Tanzleiterin Petra Janischowsky will einige Möglichkeiten vorstellen, wie man sich den Lebenswegen nähern kann – mit biblischen Geschichten, Liedern, einfachen Tänzen im Sitzen oder Stehen und Materialien zur Gestaltung mit allen Sinnen. Der Kurs in Amberg dauert von 9 bis 12 Uhr, der Kurs in Hilpoltstein beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 16.00 Uhr.

Eine weitere Werkstatt Seniorenarbeit gibt es am 20. März von 10 bis 17 Uhr im Haus der Stadtkirche in Nürnberg. Dabei geht es um einfache Tänze im Sitzen, die zu Jahreszeiten und Festen im Jahreslauf passen. Ältere Menschen erinnern sich gerne an Volkslieder und Schlager und verbinden oft Erinnerungen damit. Antonie Rahn, Fachreferentin und Tanzleiterin für Seniorentanz, stellt verschiedene Lieder und Tänze im Sitzen vor, die sich besonders für bewegungseingeschränkte sowie demenziell erkrankte Menschen eignen.

Am Samstag, 22. März, dreht sich in der Werkstatt Seniorenarbeit in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein alles um das Thema Glück. Die Veranstaltung findet am Freitag, 4. April, auch im katholischen Pfarrzentrum St. Anton in Ingolstadt statt. Jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr sollen die Teilnehmer mithilfe von Beispielen aus Märchen den eigenen Erfahrungen mit Glück und Unglück in der Lebensgeschichte nachspüren. Referentin ist Christina Bamberger, Gestaltpädagogin und Märchenerzählerin aus Eichstätt.

Die Anmeldung für die Kurse in Hilpoltstein und Nürnberg ist bis eine Woche vor Kursbeginn möglich beim Bischöflichen Ordinariat in Eichstätt, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de. Für den Kurs in Amberg geht die Anmeldung an die Katholische Erwachsenenbildung Amberg-Sulzbach, Tel. (09621) 475520, Fax (09621) 475519, E-Mail: info@keb-amberg-sulzbach.de. Alle Kurse können auch online gebucht werden unter "www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit".

Den Atem erfahren: Seminar in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 13.02.2014. (pde) – Dem Geheimnis des erfahrbaren Atems näherkommen sollen die Teilnehmer eines Kurses der Katholischen Erwachsenenbildung des Bistums Eichstätt. Die Veranstaltung findet am Samstag, 8. März, im Bistumshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries statt. Von 9 bis 16.30 Uhr lernen die Teilnehmer von Referentin Rosa Meier aus Pfünz, sich mit einfachen Atemübungen und meditativen Impulsen zu entspannen. Diese ganzheitliche Atemlehre nach Prof. Ilse Middendorf sieht Körper, Geist und Seele als Einheit. Bewegungsübungen für die Gelenke, Atemübungen für Rücken und Wirbelsäule und Übungen für das Herz stehen im Mittelpunkt des Kurses.

Nähere Informationen und Anmeldung bis zum 28. Februar beim Diözesanbildungswerk Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-641, Fax: (08421) 50-649, E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-eichstaett.de.

Damit die Liebe nicht auf der Strecke bleibt: Wochenendseminar für Paare

Eichstätt/Beilngries, 13.02.2014. (pde) – Eine Partnerschule für Paare bietet die Ehe- und Familienpastoral der Diözese Eichstätt vom 28. bis 30. März an. Das Wochenendseminar im Bistumshaus Schloss Hirschberg trägt den Titel "Verliebt – verlobt – verheiratet – Kinder, und dann…". Es will Paare ermutigen, ihre Stärken zu erkennen und die Individualität der Partner verstehen zu lernen. Dabei bleibt auch Zeit, sich als Paar neu zu entdecken und neue Beziehungsmuster auszuprobieren, damit die Liebe im Alltag nicht auf der Strecke bleibt. Der Schwerpunkt des Seminars ist die Frage: "Wie bin ich und was hat mich geprägt?"  Dabei spielen Beziehungserfahrungen mit Eltern, Geschwistern und anderen wichtigen Personen in der Lebensgeschichte der Teilnehmer eine Rolle.

Die Partnerschule ist ein Gruppenangebot, das den Teilnehmern in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit bietet, ermutigende Erfahrungen zu machen und diese in den Alltag mitzunehmen. Die Leitung des Seminars übernehmen Diplom-Sozialpädagogin Angelika Gabler sowie Diplomtheologe und Familientherapeut Richard Sporrer.

Die Anmeldung ist möglich bei der Ehe- und Familienpastoral der Diözese Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/paare/partnerschule".

"Keine Angst vor der Technik": Einführungskurs in Projektionspraxis

Eichstätt, 17.02.2014. (pde) – Grundlagen der Projektionstechnik vermittelt ein Kurs der Medienzentrale der Diözese Eichstätt am Samstag, 8. März. Unter dem Motto "Keine Angst vor der Technik" werden von 9 bis 12 Uhr in den Räumen der Medienzentrale Hilfen und Tipps für den Umgang mit Video- und Daten-Projektoren sowie für die Vorführung von Filmen und Multimedia-Präsentationen gegeben. Geübt wird an Geräten verschiedener Hersteller. Daneben steht eine kleine Pannenkunde auf dem Programm. Referent Franz Göpfert-Nieberle beantwortet auch darüber hinausgehende technische Fragen. Die Teilnehmer erhalten eine Bestätigung, die sie berechtigt, Projektionstechnik der Medienzentrale auszuleihen.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Medienzentrale der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-651, Fax (08421) 50-659, E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de.