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Pressedienst

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Kalenderwoche 7 vom 10. Februar 2014


Misereor-Fastenaktion 2014 vorgestellt

Eichstätt, 07.02.2014. (pde) – Mit einer Informationsveranstaltung ist die Misereor-Aktion 2014 im Bistum Eichstätt gestartet. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto "Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen." Einmal mehr will das Hilfswerk damit auf die Ursachen des weltweiten Hungers aufmerksam machen. Zugleich verweist die Aktion darauf, inwieweit der Lebensstil der westlichen Welt mit den Lebensbedingungen der Menschen in den südlichen Ländern zusammenhängt. Anhand eines Kreuzes das sich in Schieflage befindet, verdeutlichte Referent Gerhard Rott vom Referat Weltkirche das Ungleichgewicht zwischen den jeweiligen Ländern. Beispielland in diesem Jahr ist Uganda. Dort sollen Projekte zur Vermeidung und Bewältigung des Hungers gefördert werden: "Bei einem Projekt geht es vor allem darum, Frauen, die in einem Alphabetisierungsprogramm sind, nicht nur Lesen und Schreiben beizubringen, sondern ihnen auch zu zeigen, wie man nachhaltig Felder bewirtschaftet. Mit dem Anbau von Gemüse können sie so für sich und ihre Familien zusätzlich Nahrung erzeugen", berichtete Rott bei der Veranstaltung in Eichstätt.

Im April finden während der Fastenzeit in der ganzen Diözese Veranstaltungen zur Misereor-Fastenaktion statt. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/misereor2014".

Kirchliche Jugendarbeit stellt neues Programm vor: Spirituelles, Fahrten und Freizeiten

Eichstätt, 10.02.2014. (pde) – Ob Hüttenlager, Kreativwochenende oder Nacht der Lichter im Dom: Die kirchliche Jugendarbeit der Diözese Eichstätt bietet auch in diesem Jahr viele Veranstaltungen speziell für Kinder und Jugendliche an. Einer der Höhepunkte ist der diözesane Weltjugendtag am Samstag, 26. April, der in diesem Jahr zum ersten Mal im Bunker Thalmässing stattfindet. Zum Thema Armut, unter das Papst Franziskus die lokal gefeierten Weltjugendtage 2014 gestellt hat, gibt es in Thalmässing Workshops, Diskussionen und Live-Musik. Der diözesane Weltjugendtag soll in Zukunft innerhalb der Diözese wandern, um interessant zu bleiben und mehr Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen. Auch Bischof Gregor Maria Hanke wird vor Ort mit den Jugendlichen im Gespräch sein.

Zusammen können Jugendliche aus dem Bistum auch am Katholikentag vom 28. Mai bis zum 1. Juni in Regensburg teilnehmen. Die Jugendstellen in Ingolstadt, Nürnberg-Süd, Weißenburg, Schwabach und Neumarkt gemeinsam mit der Schneemühle bieten dazu Ein- und Mehrtagesfahrten an. In Regensburg warten mehr als 1000 Einzelveranstaltungen auf die Jugendlichen, von Gottesdiensten über Podiumsdiskussionen bis zu Konzerten und Theateraufführungen.

Kirche auf eine andere Art und Weise erleben können Jugendliche bei der Veranstaltung Nightfever in Ingolstadt und bei der Nacht der Lichter im Eichstätter Dom. Am 22. März feiern Jugendliche in der Kirche St. Moritz ab 19 Uhr die Heilige Messe, beten, singen und führen Gespräche über den Glauben – auch mit Bischof Gregor Maria Hanke. Zu dem Nightfever-Abend werden bis 23 Uhr auch zufällig vorbeikommende Jugendliche eingeladen. Bei der Nacht der Lichter am 14. November in Eichstätt verwandelt sich der Dom in ein Lichtermeer und bietet die Möglichkeit zu Gebet, Gesang und Meditation.

Aber auch zahlreiche Ferienfreizeiten stehen auf dem Programm der Jugendarbeit in der Diözese. Im August beispielsweise können Jungen und Mädchen Freizeiten im Hüttenlager Almosmühle bei Pfünz verbringen. Das Jugendhaus Schneemühle der Benediktinerabtei Plankstetten hat ebenfalls ein umfangreiches Jahresprogramm zusammengestellt. Beim Kreativwochenende vom 23. bis zum 25. Mai beispielsweise dreht sich alles um Texte, beim Krimiwochenende vom 7. bis 9. November lösen die Jugendlichen zusammen einen Kriminalfall. Wer möchte, kann sogar den Jahreswechsel im Jugendhaus Schneemühle verbringen – und zusammen mit anderen Jugendlichen in das neue Jahr feiern.

Genauere Informationen zu den Angeboten und weitere Veranstaltungen finden Interessierte im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/jugend-ferien-und-freizeit/".

Bischof Messmer aus Kirgisistan besucht Diözese Eichstätt

Eichstätt, 05.02.2014. (pde) – Bischof Monsignore Nikolaus Messmer aus Kirgisistan hat Eichstätt besucht und dabei die Situation der Katholiken im Land geschildert. Im Gespräch mit dem Beauftragten für die Angelegenheiten der Weltkirche, Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, bat er auch darum, die römisch-katholische Gemeinde bei der Schaffung von Räumen für die pastorale Arbeit zu unterstützen.

In Kirgisistan sind rund 1000 Menschen römisch-katholisch – meist Angehörige der deutschen Minderheit, ehemalige Wolgadeutsche. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sind Muslime, rund zwanzig Prozent sind russisch-orthodox. Wie der ehemalige Eichstätter Baudirektor Karl Frey erzählte, der mit Bischof Messmer befreundet ist, soll nun in der Stadt Talas die erste neu gebaute römisch-katholische Kirche Kirgisistans entstehen. Frey hat das rund 60 Quadratmeter große Gebäude geplant. Es wird mithilfe der Hilfswerke Renovabis und Kirche in Not errichtet und soll in wenigen Jahren fertig sein. Auch das Referat Weltkirche unterstützt die pastorale Arbeit in Kirgisistan. Kontakte der Diözese Eichstätt nach Bischkek gibt es bereits seit vielen Jahren. Seit 1997 besteht ein Partnerschaftsvertrag der Katholischen Universität Eichstätt mit der Kirgisisch-Russischen Slawischen Universität Bischkek, der auf den verstorbenen Domkapitular und Universitätsprofessor Dr. Bernhard Mayer zurückgeht.

Der Sitz von Bischof Messmer ist ebenfalls die Hauptstadt Bischkek. Dort befindet sich der Kirchenraum in einem bestehenden Haus. Auch die Gottesdienste außerhalb der Hauptstadt finden oft in Wohnhäusern statt, wo sich jeweils einige Gläubige treffen. Bischof Messmer selbst ist viel im Land unterwegs und muss oft lange Wege über Bergpässe zurücklegen, um zu den Gläubigen zu gelangen.

Märchenhafte Motive für neue Wohlfahrtsmarken

Eichstätt, 04.02.2014. (pde) – Die neuen Wohlfahrtsmarken schmücken Illustrationen mit Hänsel und Gretel. Diese Briefmarken kosten etwas mehr, als der reine Markenwert beträgt – und tun dadurch Gutes: Wer die Marken bei der Caritas in der Diözese Eichstätt bezieht, unterstützt die soziale Arbeit und die Einrichtungen des katholischen Wohlfahrtsverbandes. Obwohl es nur wenige Cent pro Briefmarke sind, kam im vergangenen Jahr einiges zusammen. Beim Caritasverband Eichstätt betrug der Gesamterlös aus dem Markenverkauf 2013 gut 12.150 Euro.

Die Märchenillustrationen haben die Grafiker Astrid Grahl und Lutz Menze aus Wuppertal gestaltet. Die Briefmarken für 60 Cent mit einem Zuschlagswert von 30 Cent für den Standardbrief zeigen das Motiv "Die Kinder im Wald", "Bei der Hexe" ist auf den Marken für 90 Cent mit einem Zuschlagswert von 40 Cent abgebildet. Die Marken für Großbriefe, 145 Cent mit einem Zuschlagswert von 55 Cent, zeigen "Das glückliche Ende", bei dem Gretel auf einem weißen Entchen sitzt. Von allen drei Marken sind auch Zehner-Hefte erhältlich, die 60-Cent-Marken gibt es auch in der 100-Stück-Packung. Sammler können sich über Motiv-Steckkarten und Ersttagsbriefe freuen.

Die Wohlfahrtsmarken können bestellt werden beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-908, E-Mail: wohlfahrtsmarken@caritas-eichstaett.de.

Erstmals Ministrantenwochenende während der Fastenzeit

Eichstätt, 05.02.2014. (pde) – Zum ersten Mal bietet das Ministrantenreferat des Bistums Eichstätt Ministrantentage während der Fastenzeit an. Vom 6. bis 8. März  finden im Jugendhaus Habsberg unter der Leitung von Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher die Tage für Ministranten statt. Die drei Tage stehen unter dem Motto "Bist du frei?". Mit dieser Frage und den Worten aus dem Matthäusevangelium "Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun" - das Motto der diesjährigen Ministrantenwallfahrt nach Rom - soll die Fastenzeit gemeinsam begonnen werden.

Ziel der Ministrantentage ist es, die Teilnehmer in ihrer Freundschaft zu Jesus Christus zu bestärken und sie besonders durch die gemeinsamen Gottesdienste zu einer innerlich tieferen Mitfeier der Liturgie zu führen. Im Austausch und Wettbewerb teilen die Ministranten einander die Freude an ihrem Dienst mit und erhalten Motivation für ihre Aufgaben in der Pfarrei. In Spiel und Freizeit wird die Gemeinschaft untereinander gefördert.

Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 20. Februar an das Bischöfliche Jugendamt, Ministrantenreferat, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, E-Mail: ministranten@bistum-eichstaett.de.

Zusatztermin: 101 Ideen für vergnügliche Seniorennachmittage

Eichstätt, 10.02.2014. (pde) – "101 Ideen für vergnügliche Seniorennachmittage – auch mit Männern" lautet das Motto einer Fortbildung aus der Reihe "Werkstatt Seniorenarbeit", die der Bereich Altenbildung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt anbietet. Auf Grund der großen Nachfrage wird ein weiterer Termin angeboten und zwar am Dienstag, 25. Februar. Der Kurs findet von 9.30 bis 16.30 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein statt. Referentin ist Gerti Birner, langjährige Leiterin einer Tagespflegestation, Trainerin nach der Methode SIMA (Selbständig im Alter), Gedächtnistrainerin und Tanzleiterin für Tänze im Sitzen.

Im Februar bietet die Altenbildung noch einen weiteren Kurs an: Der Tageskurs "Musik liegt in der Luft" gibt Anregungen, Lieder und Musik in Seniorengruppen in ihren vielfältigen Bezügen "zum Klingen zu bringen". Lieder und Musik haben ältere Menschen ein Leben lang begleitet, vom Alltag und der Arbeit über Feste und Feiern bis hin zu Glaube, Kirche und Gottesdienst. Deshalb eignen sie sich nicht nur, um miteinander zu singen, sondern auch dazu, Themen anzusprechen und Treffen und Feste zu gestalten. Die Lieder sind sowohl für geübte als auch für ungeübte Gruppen geeignet. Der Kurs findet am Samstag, 15. Februar im katholischen Pfarrheim in Herrieden statt. Beginn ist um 9.30 Uhr, Ende voraussichtlich um 17 Uhr. Referentin ist Ursula Haas aus Eichstätt. Sie ist Gedächtnistrainerin und Leiterin von Kursen zum Thema "Lebensqualität fürs Alter".

Anmeldungen und Informationen für beide Kurse beim Bischöflichen Ordinariat, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit".

Gottesdienst und Führung am Sonntag in Schloss Hirschberg

Beilngries. (pde) – Eine öffentliche Führung mit abschließendem Gottesdienst findet am 16. Februar beim „Sonntag in Schloss Hirschberg“ statt. Wer an der Führung um 16 Uhr teilnimmt, hat die Möglichkeit, die Architektur und Kunst des Bistumshauses der Diözese Eichstätt kennenzulernen. Anschließend beginnt um 18 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses die abendliche Eucharistiefeier. Pfarrer Dr. Michael Kleinert wird den Gottesdienst leiten. Die musikalische Gestaltung mit neuen geistlichen Liedern übernimmt der Chor Pajaritos aus Plankstetten.