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Pressedienst

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Kalenderwoche 6 vom 03. Februar 2014


Begegnung mit dem Bischof: Gregor Maria Hanke hat die Neumarkter Pfarreien besucht. Als nächstes folgt Ingolstadt

Neumarkt/Ingolstadt, 29.01.2014. (pde) – Mit den Menschen und den Seelsorgern vor Ort ins Gespräch kommen – das will der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bei seinen Pastoralbesuchen in verschiedenen Gemeinden. Mit seinem Besuch der Pfarrei St. Willibald in Neumarkt-Woffenbach am 29. Januar hat er seine Runde im Raum Neumarkt abgeschlossen. Ab Februar kommt er nach Ingolstadt und wird auch dort die Pfarreien besuchen.

Die kirchenrechtlich "Visitationen" genannten Besuche in den Gemeinden sind eine Pflichtaufgabe des Bischofs. Hanke spricht bewusst von Pastoralbesuchen. Ihm geht es darum, am Leben der Menschen in den Pfarreien teilzuhaben, ihre Sorgen und Nöte zu verstehen und mit Gläubigen und Seelsorgern in einen Dialog zu treten. Die vielen persönlichen Begegnungen geben ihm die Möglichkeit, die Situation der Pfarrgemeinden näher kennenzulernen.

Am 6. und 7. Februar setzt Bischof Gregor Maria Hanke seine Besuche in Ingolstadt fort. Zunächst wird er in die Innenstadtpfarrei Liebfrauenmünster und St. Moritz kommen. Dort will er mit dem Pfarrer und vielen Verantwortlichen in der Gemeinde sprechen. Zudem wird er mit Religionslehrkräften und Schülern über die Schulsituation diskutieren. Hanke feiert auch zwei Gottesdienste: Am Donnerstag, 6. Februar, ab 18 Uhr im Münster und am Freitag, 7. Februar, ab 18 Uhr in St. Moritz. Am Donnerstag können Gemeindemitglieder dem Bischof nach dem Gottesdienst in der Mensa des Canisiuskonviktes begegnen.

Die Ingolstädter Besuche des Bischofs gehen weiter: Am 13. und 14. Februar in St. Pius, am 20. und 21. März in St. Willibald in Oberhaunstadt und St. Peter in Unterhaunstadt. Am 27. und 28. März wird Hanke in St. Josef sein, am 3. und 4. April in St. Konrad. Für dieses Jahr schließt er seine Besuche am 10. und 11. April in St. Martin in Mailing und Feldkirchen ab. Die übrigen Ingolstädter Pfarreien folgen ab Anfang 2015.

Das Collegium Willibaldinum in Eichstätt wird 450 Jahre alt. Es hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich

Eichstätt, 29.01.2014. (pde) – Das Bischöfliche Seminar in Eichstätt, das Collegium Willibaldinum, feiert in diesem Jahr sein 450-jähriges Bestehen. Ein Symposium im Mai und eine große Jubiläumsfeier im Oktober sind die Höhepunkte im Jubiläumsjahr. Die Geschichte des Priesterseminars prägte ein langes Auf und Ab – und ein entschlossener Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

Regens Christoph Wölfle, der Leiter des Bischöflichen Seminars, ist stolz auf die lange Tradition des Hauses. Das Collegium Willibaldinum war mit seiner Gründung am 26. November 1564 das erste Priesterseminar dieser Art nördlich der Alpen. Ausgangspunkt dafür war das sogenannte "Seminardekret", das die katholische Kirche 1563 nach dem Konzil von Trient erließ. "In der Reformationszeit wurden Defizite in der Kirche deutlich und sie hat erkannt, dass sie an bestimmten Bereichen arbeiten muss – unter anderem an einer verbesserten Priesterausbildung", erklärt Wölfle.

Seitdem hat sich viel verändert. Den Seminarbetrieb in den 450 Jahren aufrecht zu erhalten, war oft schwer: Lange stand es schlecht um die finanziellen Mittel des Seminars, die Zahl der Alumnen – also der Priesteramtskandidaten – schwankte stark. In den Jahren 1819 und 1821 beispielsweise bestand das Seminar nach Angaben von Dr. Franz Heiler von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nur aus dem Vizeregens und einem einzigen Priesteranwärter.

Besonders schwierig war die Lage des Seminars in der Zeit des Nationalsozialismus. Die katholische Kirche galt vielfach als Feind, der Staat wollte sich in die Priesterausbildung einmischen. Die Eichstätter Seminarleitung und Bischof Konrad Graf von Preysing versuchten energisch, die staatliche Einflussnahme zu verhindern. Das war nicht einfach, erklärt Regens Christoph Wölfle: "Es war eine Extremsituation, die Gestapo war teilweise wöchentlich im Haus." Auf einer Druckpresse im Collegium Willibaldinum seien Widerstands-Schriften und kritische Texte gedruckt worden. "Ich bin beeindruckt, wie mutig die Menschen damals waren und wie entschieden sie gegen den Nationalsozialismus gearbeitet haben." Ein an Propagandaminister Goebbels gerichteter offener Brief, der Verleumdungen gegenüber der katholischen Kirche als Lügen entlarvte, stammte beispielsweise vom Eichstätter Kirchenrechtler Professor Josef Lechner.

Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 wurden fast alle deutschen Universitäten geschlossen. Weil Kardinal Bertram als Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz einschritt, durften zumindest die bischöflichen Lehranstalten in Paderborn, Fulda und Weidenau den Lehrbetrieb fortsetzen – Eichstätt war zeitweise die einzige geöffnete theologische Ausbildungsstätte in Süddeutschland. Viele Studenten und Priesteramtskandidaten fanden Zuflucht in Eichstätt. Vom Sommersemester 1939 bis zum darauffolgenden Wintersemester verdoppelte sich die Zahl der immatrikulierten Studenten fast. Ab Juli 1944 hielten sich zudem zeitweise bis zu 100 Priesteramtskandidaten aus Litauen im Seminar auf. Sie waren vor den heranrückenden sowjetischen Truppen geflüchtet. Aber das Kriegsgeschehen machte sich auch auf andere Weise im Seminar bemerkbar: Es gab Einschränkungen bei Verpflegung, Strom und Heizung, immer jüngere Studenten wurden zum Kriegsdienst eingezogen. Hochschule und Seminar mussten zum Ende des Krieges 269 Gefallene und 70 Vermisste beklagen.

Heute hat sich das Seminar geöffnet, ist international geworden. Der Priestermangel ist auch hier zu spüren: In der aktuellen Hausgemeinschaft leben nur noch 14 Alumnen aus Eichstätt und vier aus weiteren deutschen Diözesen. Dazu kommen aber elf Männer aus anderen Ländern wie Tschechien, Nigeria und Ruanda. Für Regens Christoph Wölfle sind internationale Kontakte wichtig: "Um ein Seminar gut führen zu können, braucht man eine gewisse Gruppengröße, damit eine Gemeinschaft entstehen kann." Vom Miteinander profitieren alle Seiten. In den Räumen des Bischöflichen Seminars gibt es heute außerdem eine weitere eigenständige Gemeinschaft, das Collegium Orientale. Dort werden vor allem Priesteramtskandidaten unterschiedlicher Ostkirchen ausgebildet. Das Collegium Orientale und das Collegium Willibaldinum verbindet ein regelmäßiger Austausch.

So blickt Wölfle optimistisch in die Zukunft: Dass man nun eine Krise durchleide, könne Vorbote eines neuen Aufschwungs sein. Das Eichstätter Priesterseminar sieht er gut aufgestellt. Die Internationalität, die lange Tradition, die Verbindung mit der einzigen katholischen Universität im deutschsprachigen Raum und mit dem Collegium Orientale seien gute Argumente für einen weiteren Fortbestand. Auch für die Stadt und die Diözese habe das Priesterseminar eine große Bedeutung. Die vergangenen 450 Jahre beeindrucken Wölfle selbst: "Es ist immens, was hier an Idealismus, Kraft und Arbeit eingeflossen ist." Dass sich in unserer säkularisierten Welt immer wieder junge Menschen finden würden, die ihr Leben in Gottes Dienst stellen wollen, stimme ihn zuversichtlich: "Am Beispiel des Seminars sehen wir, dass es immer eine Zukunft gibt."

Das Jubiläum des Collegium Willibaldinum wird mit mehreren Veranstaltungen gefeiert. Am 23. und 24. Mai beschäftigt sich ein Symposium mit der Priesterausbildung im Wandel der Zeit. Auch Kardinal Walter Brandmüller wird sich mit einem Vortrag daran beteiligen. Am 11. Oktober findet die offizielle Jubiläumsfeier statt – gefolgt von einem Tag der Begegnung am 12. Oktober, bei dem interessierte Bürger auch das Seminar besichtigen können.

Neues Programm: Breites Spektrum der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 28.01.2014. (pde) – Die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt bietet auch in diesem Jahr eine große Auswahl an Veranstaltungen an. Dabei werden die unterschiedlichsten Bereiche angesprochen – von Kunst und Kultur über Medien bis zur Seniorenarbeit.

Burn-Out-Beraterin Claudia Schäble wird am 14. und 15. März beispielweise ein Wochenendseminar zum Thema "Leben bewusst gestalten – Time-Out statt Burn-Out" zusammenstellen. Im Bistumshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries soll den Teilnehmern die Möglichkeit geschaffen werden, sich für sich selbst Zeit zu nehmen und kreativ zu werden. Am 12. April lädt ein Forum im Filmstudio in Eichstätt dazu ein, sich mit der Kino-Trilogie von Ulrich Seidl auseinanderzusetzen. "Paradies: Glaube – Liebe – Hoffnung" hinterfragt zentrale theologische Begriffe. Die drei Filme werden nacheinander gezeigt, es gibt jeweils eine Einführung und eine Diskussion. Das Thema "Frauen und Kirche" greift ein Seminartag am 5. Juli im Kloster St. Walburg in Eichstätt auf. Nicht zuletzt laden Impulse von Papst Franziskus dazu ein, sich mit der Rolle der Frau in der Kirche zu beschäftigen.

Im Bereich Kunst gibt es ebenfalls vielfältige Angebote. Der Seminartag "Alle Engel und Heiligen" am 10. Mai im Bistumshaus Schloss Hirschberg beispielsweise richtet sich besonders an Kirchen- und Gästeführer sowie alle anderen Kunstinteressierten.

Darüber hinaus starten im Kloster Heidenheim zwei neue Vortragsreihen. Das "Forum Ökumene" will lebensnahe Fragen und Probleme der Ökumene in den Blick nehmen. Die "Abendvorträge zur Klosterkultur" bringen Teilnehmern die Geschichte des Klosters näher.

Auch in Zusammenarbeit mit der Abtei Plankstetten ist ein umfangreiches Programm mit vielen Themenbereichen entstanden.

Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt finden Interessierte unter "www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung/veranstaltungen".

Sterben für Anfänger: ZDF-Moderatorin Susanne Conrad wünscht sich einen anderen Umgang mit dem Tod

Eichstätt, 31.01.2014. (pde) – Dem Tod soll in der Gesellschaft wieder mehr Platz eingeräumt werden. Zumindest, wenn es nach Susanne Conrad geht. Denn die ZDF-Moderatorin ist davon überzeugt, dass das Thema oft verdrängt wird – ein Grund, weshalb sie darüber ein Buch geschrieben hat. In "Sterben für Anfänger" reflektiert Conrad auch ihre eigenen Erfahrungen. Am vergangenen Mittwoch (29. Januar) hat sie im vollbesetzten Spiegelsaal der Eichstätter Residenz daraus gelesen und dazu ermutigt, den Umgang mit dem Tod neu zu lernen.

Susanne Conrad wurde gleich zweifach mit dem Sterben konfrontiert: Vor 12 Jahren erhielt sie die Diagnose Brustkrebs, dann starben ihre Eltern. Heute geht es ihr selbst wieder gut – die  Auseinandersetzung mit dem Thema hat ihr neue Lust auf das Leben gegeben und sie zu ihrem Buch inspiriert.

Es sind sehr persönliche Einblicke, die die Autorin am Abend schildert. Beispielsweise wie sie mit ihren Eltern die jeweilige Patientenverfügung durchging, um Ängste abzubauen und die Frage zu diskutieren: Was ist gemeint mit "unwürdigem Dahinvegetieren"? Oft könne eine für einen gesunden Menschen unzumutbar erscheinende Situation für den Betroffenen immer noch erträglich oder gar lebenswert sein, so Conrad. Viele Menschen seien am Ende bereit, viel mehr auszuhalten und auf sich zu nehmen, als sie vorher gedacht hätten. So sei es ihr selbst während ihrer Chemotherapie gegangen. In den schlimmen Phasen habe sie gedacht, so etwas mache ich nicht noch einmal durch, lieber sterbe ich – um dann zur Erkenntnis zu kommen, dass sie es doch wieder machen würde. Wenn sie heute gefragt wird, was sich seit ihrer Erkrankung geändert hat, antwortet sie, dass sich ihr Blick weit geöffnet hat: "Sterben und Tod machen immer noch Angst, aber was wäre unser Leben ohne ein Ende? Es wäre wertlos, beliebig, ein endloser Trott. Erst der Tod macht das Leben kostbar." Wer sich das bewusst mache, könne seine Zeit tatsächlich nutzen und genießen.

Conrad schilderte auch Gespräche mit anderen Menschen über den Tod. So würden Ängste und Zweifel im Angesicht des Todes auch gläubige Menschen betreffen. In einem Gespräch mit Karl Kardinal Lehmann erfuhr sie, dass auch dieser schon mit dem Tod gehadert hat – beispielsweise, als sein jüngerer Bruder an Krebs starb und eine Familie mit Kindern hinterließ. Manchmal ertappe er sich auch bei dem Gefühl, dass alles doch immer weitergehe. Dann müsse man sich zur Ordnung rufen und sagen: "Nimm den Tod ernst." Jede Begegnung mit dem Tod sei die Aufforderung an die Lebenden, ein gutes Leben zu führen, etwas zu ändern, umzukehren.

Ein zentrales Thema des Abends war neben der Angst vor dem Tod der Umgang mit der Trauer. Die verschiedenen Schicksale, die Conrad in ihrem Buch gesammelt hat, zeigen, wie wichtig das Zulassen von Trauer und Trauerritualen ist.

Fragen und Rückmeldungen aus dem Publikum rundeten die Veranstaltung des Kolpingwerk Diözesanverbands Eichstätt und der Katholischen Erwachsenenbildung Eichstätt ab. So stimmte der Abend trotz des Themas auch hoffnungsvoll, regte zum Nachdenken an – und ließ den ein oder anderen Zuhörer an das Zitat Adolph Kolpings "Wer Mut zeigt, macht Mut" denken.

KDFB bereitet sich auf den Weltgebetstag der Frauen vor

Eichstätt, 28.01.2014. (pde) - Der Eichstätter Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) bereitet sich auf den Weltgebetstag der Frauen vor, der in diesem Jahr am 7. März stattfindet. Etwa 250 Frauen aus dem gesamten Bistum beteiligten sich im Januar an den fünf Einführungsveranstaltungen, zu denen der KDFB eingeladen hatte. Passend zum diesjährigen Beispielland Ägypten lautet das Thema dieses Mal: "Wasserströme in der Wüste".

Ein ökumenisches Team leitete die fünf Vorbereitungsveranstaltungen. Den Teilnehmerinnen wurden zum Einstieg umfassende Informationen zu dem nordafrikanischen Land Ägypten und seinen Einwohnern gegeben. Dabei stand der "arabische Frühling", bei dem die Menschen aus allen Bevölkerungsteilen auf die Straße gingen, um ihrer Sehnsucht nach Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit eine Stimme zu verleihen, im Vordergrund. Besonders wurden die jüngsten politischen Entwicklungen seit dem Sommer 2013 mit Entmachtung von Präsident Mursi und dem Verfassungsreferendum erläutert. Schließlich beschäftigten sich die Frauen mit der Rolle der Frau in der männlich dominierten Gesellschaft und der prekären  Situation der koptischen Christen.

Außerdem wurde die Weltgebetstagsordnung mit den darin enthaltenen Bibeltexten und Liedern vorgestellt. Die Frauen erarbeiteten in Workshops kreative Elemente, die zum Abschluss des Tages im gemeinsamen Gottesdienst vorgestellt wurden. Die umfangreichen Informationen und die vielfältigen Gestaltungsvorschläge erleichtern den Teilnehmerinnen die Vorbereitung des Weltgebetstaggottesdienstes vor Ort.

Der Weltgebetstag wird in über 170 Ländern immer am ersten Freitag im März von christlichen Frauen in einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Die liturgischen Vorlagen verfassen jeweils Frauen eines Landes für die ganze Welt. So stammen die Texte und Lieder in diesem Jahr aus Ägypten.

Pilgerreise durch Italien: Die Bibel in Bildern

Eichstätt, 31.01.2014. (pde) – Die Botschaft des Evangeliums in großen Wandmalereien zeigen – das will eine Pilgerreise in den Pfingstferien nach Italien. Vom 10. bis zum 17. Juni bietet die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt eine Fahrt mit Besichtigung der großen Freskenzyklen in verschiedenen italienischen Städten an. In Padua beispielsweise schmücken Szenen aus dem Leben von Maria und Jesus, gemalt von Giotto di Bondone, die Arena-Kapelle. In Florenz warten unter anderem Fresken von Masaccio und eine Darstellung des letzten Abendmahls von Andrea del Castagno auf die Teilnehmer der Reise. Der Geist des heiligen Franziskus ist in Assisi auch heute noch zu spüren – Szenen aus seinem Leben können die Reisenden in den umfangreichen Fresken der Basilika San Franceso betrachten. Auch Rom ist mit dem Petersdom, Michelangelos Meisterwerken in den Vatikanischen Museen und den Fresken in der Sixtinischen Kapelle ein Höhepunkt der Reise. Der detaillierte Reiseverlauf ist unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle" abrufbar.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de.

Katholische Landvolkbewegung fährt nach Flüeli – Buswallfahrt zu den Wirkungsstätten von Bruder Klaus und seiner Frau Dorothea

Eichstätt, 28.01.2014. (pde) – Nach Flüeli, wo der Schweizer Nationalheilige Nikolaus von Flüe und seine Frau Dorothea im 15. Jahrhundert lebten, führt eine Buswallfahrt der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) des Bistums Eichstätt vom 8. bis 12. Juli. An den Wirkungsstätten des Landvolkpatrons begeben sich die Pilger auf die Spuren von "Bruder Klaus" und besichtigen sein Geburts- und Wohnhaus sowie seine Einsiedlerzelle. Höhepunkte der Fahrt sind die Wanderung zur Chlisterlialp auf 1309 Meter Höhe, eine Bergmesse und der Gang in den Ranft mit anschließender Lichterprozession nach Flüeli.

Die Wallfahrt wird geleitet von Landvolkpfarrer Roland Klein (Pommelsbrunn) und Bene Bittlmayer, der bereits das 57. Jahr mit einer Pilgergruppe nach Flüeli unterwegs ist.

Nähere Informationen und Anmeldungen in der KLB-Diözesanstelle, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-675, Fax (08421) 50-628, E-Mail: klb@bistum-eichstaett.de.

Auf dem Weg zu einem neuen Europa: Studientag des Frauenbundes

Eichstätt/Treuchtlingen, 30.01.2014. (pde) – Sich gemeinsam auf europäische Entdeckungsreise machen: Dazu lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) der Diözese Eichstätt ein. Ein Studientag am Samstag, 22. Februar, in Treuchtlingen befasst sich mit Fragen zum Thema Europa.

"Vor der Europawahl im Mai begeben Sie sich entlang von Impulsfragen, mit kurzen Powerpoint-Vorträgen und vielen Beispielen aus dem ganz normalen Leben auf den Weg nach Ihrem Europa", heißt es dazu in der Einladung des Frauenbundes. Vorgestellt werden auch Frauen, die auf dem Weg zu einem neuen Europa Pate stehen können: Katharina von Siena, Edith Stein und Birgitta von Schweden. "Die Europäische Union: ein Buch mit sieben Siegeln?" lautet der Titel des Studientages. Einige dieser Siegel zu entschlüsseln, dazu will Christel Mittermeier vom KDFB-Landesverband als Referentin beitragen. Die Veranstaltung im Katholischen Pfarrheim in Treuchtlingen beginnt um 10 Uhr und endet gegen 16 Uhr.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des KDFB, Tel. (08421) 50-674 oder 50-673, Fax (08421) 50-9901-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.