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Pressedienst

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Kalenderwoche 49 vom 01. Dezember 2014


Bischof Hanke trifft Papst Franziskus

Eichstätt/Rom, 27.11.2014. (pde) – Zu einem Treffen zwischen Bischof Gregor Maria Hanke und Papst Franziskus kam es am Donnerstag, 27. November, in Rom. Derzeit tagt im Vatikan die Ordenskongregation, in der auch der Eichstätter Bischof vertreten ist.

Bei der Tagung, die noch bis zum 29. November dauert, werden Probleme und Chancen der Ordensgemeinschaften weltweit analysiert. "Bezeichnend ist, dass die armen Kirchen und ihre Ordensgemeinschaften, neben all den Wachstumsproblemen, dennoch einen großen Reichtum an geistlichen Gütern und Berufungen aufweisen. Ich erlebe, wie fruchtbar der geistliche Austausch ist und wie schädlich es für das Katholischsein wäre, sich selbstgenügsam einzuigeln", schreibt Hanke direkt aus Rom im Blog der Diözese Eichstätt "weitblick".

Die Orden werden auch in Zukunft eine große Rolle auf der Agenda des Papstes sowie der Diözesen weltweit spielen. In diesen Tagen ruft der Heilige Vater das Jahr der Orden aus. Damit will Franziskus, als erster Jesuit auf dem Stuhle Petri, die Bedeutung der Ordensgemeinschaften für die katholische Kirche in den Mittelpunkt rücken.

Bischof Hanke, als Benediktiner selbst auch Ordensmann, hat für das Bistum Eichstätt das Jahr bereits am vergangenen Sonntag in der Abteikirche St. Walburg in Eichstätt eröffnet.

Pontifikalamt zu Mariä Empfängnis am 8. Dezember im Dom

Eichstätt. (pde) – Ein Pontifikalamt zum Fest Mariä Empfängnis zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Montag, 8. Dezember, im Eichstätter Dom. Die Eucharistiefeier zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria – so der offizielle Titel des Tages im liturgischen Kalender – beginnt um 19 Uhr.

Domorganist Martin Bernreuther gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit Auszügen aus den Kathedralfenstern Op. 106 von Sigfrid Karg-Elert, „Kyrie eleison“ und „Saluto angelico“.

Der Glaube, dass Maria in besonderer Weise von Gott erwählt und begnadet ist, weil sie den Erlöser zur Welt bringen sollte, gehört zur ältesten Tradition der Kirche. Als Dogma festgelegt wurde diese Überzeugung von Papst Pius IX. im Jahr 1854.

Weihnachtspost an Missionare in 19 Ländern

Eichstätt, 26.11.2014. (pde) – Weihnachtsgrüße aus der Eichstätter Heimat erhalten 67 Menschen aus dem Bistum Eichstätt in 19 Ländern. Die Päckchen, die an Missionare sowie Missionare auf Zeit und Entwicklungshelfer gehen, sind in diesem Jahr mit Oblaten aus Haindorf in der Eichstätter Partnerdiözese Leitmeritz gefüllt. Darüber hinaus sind eine DVD mit Filmen über das Engagement des Bistums Eichstätt in der ganzen Welt beigefügt sowie Briefe von Bischof Gregor Maria Hanke, Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, Beauftragter für Weltkirche, und Gerhard Rott, Referent für Weltkirche.

Bischof Hanke erinnert in seinem Schreiben an die Höhepunkte des Jahres, wie die Feier der Willibaldswoche und das 450-jährige Jubiläum des Eichstätter Priesterseminars Collegium Willibaldinum. Zudem, so schreibt der Bischof, "gibt das Weihnachtsfest uns Gelegenheit, den Glauben in unseren Herzen neu zu beleben." Dabei zitiert er auch Papst Franziskus, der sagte: "Jesus hat zu Petrus und zu seinen Aposteln nicht gesagt: Erkenne mich! Er hat gesagt: Folge mir nach!" Bischof Hanke dankt in seinem Weihnachtsbrief den Missionaren für ihre persönliche Nachfolge auf dem Weg Jesu und dem damit verbundenen missionarischen Dienst.

Prälat Christoph Kühn geht in seinem Schreiben auf das im vergangenen Jahr von Papst Franziskus veröffentlichte Schreiben "Evangelii Gaudium" ein. Dabei sei ihm neu bewusst geworden, dass man das Evangelium mit Freude verkünden müsse und das nur gelingen kann, wenn man selbst von der Freude des Evangeliums erfüllt sei. Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr erinnert er sich auch vor allem an das Jubiläum des Priesterseminars. Zu diesem Anlass hatte Prälat Kühn die Gelegenheit, mit den Bischöfen der Partnerdiözesen zusammen zu treffen: "Ich habe diese Tage als weltkirchliche geistliche Lerngemeinschaft erfahren."

Auch Gerhard Rott blickt auf ein Jahr der Feierlichkeiten zurück, ruft aber auch die humanitären Katastrophen des Jahres in Erinnerung, wie die Bürgerkriege in Osteuropa, Syrien, im Irak und Afghanistan oder der Ausbruch von Ebola in Westafrika. Zudem kündigt er in seinem Schreiben auch die großen Termine und Projekte für das Jahr 2015 an. Im April feiert das Bistum Eichstätt gemeinsam mit der Erzdiözese Gitega die Einweihung der Kirche St. Willibald und Walburga in Bugendana. Zu dieser Feier sind auch die Bischöfe der Partnerdiözesen Poona/Indien und Leitmeritz/Tschechien eingeladen. Im Oktober wird Eichstätt Gastgeber der bayernweiten Feierlickeiten zum Weltmissionssonntag sein, in dessen Fokus im kommenden Jahr das Land Tansania stehen wird.

Adventsmomente: Diözese Eichstätt beteiligt sich am Adventskalender der bayerischen Bistümer

Eichstätt, 01.12.2014. (pde) – Am Online-Adventskalender der bayerischen Diözesen nimmt auch das Bistum Eichstätt teil. Unter der Adresse "www.adventsmomente.de" berichten ab 1. Dezember Priester, Pastoralreferenten, Gemeindereferenten und engagierte Christen von ihren weihnachtlichen und adventlichen Erfahrungen während des Jahres. Der Online-Adventskalender ist eine Gemeinschaftsaktion der Internet-Redaktionen der Diözesen Eichstätt, Augsburg, Bamberg, München, Regensburg und Würzburg und wird abgerundet durch einen Podcast zu den Texten.

Die Adventsmomente gibt es im Internet bereits seit elf Jahren. Jedes Jahr nutzen mehrere tausend Besucherinnen und Besucher die Geschichten zum Nachdenken. Auch für den Adventskalender 2014 sammelten die Redakteure aus den bayerischen Diözesen wieder Erlebnisse, die von weihnachtlichen Gegebenheiten während des Jahres berichten. Bis Heiligabend werden insgesamt 24 Texte veröffentlicht.

Das Bistum Eichstätt ist darüber hinaus mit einem eigenen Adventskalender im Internet vertreten: Unter dem Motto "Macht hoch die Türchen" finden sich Rätsel, Videos, besinnliche Audio-Beiträge und adventliche Rezepte. Das aktuelle Adventskalender-Türchen ist täglich abrufbar unter "www.bistum-eichstaett.de".

Ingolstädter Messbund feiert Patronatsfest am 7. Dezember

Eichstätt/Ingolstadt, 27.11.2014. (pde) – Zu seinem Haupt- und Patronatsfest lädt der Marianische Messbund Ingolstadt (IMB) ein. Der Festgottesdienst findet am zweiten Adventssonntag, 7. Dezember, um 10 Uhr in der Franziskanerbasilika Ingolstadt statt. Hauptzelebrant und Festprediger ist der Benediktiner Dr. Korbinian Birnbacher, Erzabt des Stiftes St. Peter in Salzburg. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Stadtkapelle Eichstätt unter der Leitung von Harald Eckert. Alle Gottesdienstbesucher sind im Anschluss an die Eucharistiefeier zu einem Empfang im Kreuzgang des Klosters eingeladen.

Beim diesjährigen "Patronatsfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria" blickt der Ingolstädter Messbund auf 285 Jahre seines Bestehens sowie auf 50 Jahre seit der Erhebung seiner Mutterkirche zur Basilika zurück. Der IMB ist eine eucharistische Gebetsgemeinschaft, die 1729 von Franziskanern gegründet wurde. Seit dem Jahr 2010 befindet er sich in der Obhut des Bischöflichen Stuhles Eichstätt, nachdem die Franziskaner ihre Niederlassung in Ingolstadt aufgegeben haben. Hauptziele des Bundes sind die Förderung der Verehrung der Eucharistie und das beständige Gebet für die Verstorbenen. Die "Stiftung Ingolstädter Messbund" kümmert sich um die Weitergabe von Messstipendien an bedürftige Priester in verschiedenen Ländern der Mission. Weitere Informationen unter "www.messbund.de".

"Ein Kraftwerk für Kirche und Welt": Programm des Jahres der Orden im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 01.12.2014. (pde) – Mit einer Reihe von Veranstaltungen beteiligen sich die Ordensgemeinschaften im Bistum Eichstätt am Jahr der Orden 2014/2016. Auf dem Programm stehen verschiedene Angebote in Pfarreien, Ordenshäusern und an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dabei wollen die Ordensleute den Kontakt mit Menschen aller Generationen suchen und besonders auf die verschiedenen Formen der Nachfolge Jesu hinweisen.

Ein Höhepunkt ist der "Tag des geweihten Lebens", der am Fest der Darstellung des Herrn, am 2. Februar, in der katholischen Kirche gefeiert wird. Die Gestaltung dieses Tages in den verschiedenen Regionen des Bistums Eichstätt übernehmen die Dekane in Zusammenarbeit mit Ordensvertretern vor Ort. Das Thema lautet: "Das Gesicht unserer Gemeinschaft".

Im Mai nehmen die Ordensgemeinschaften an der Wallfahrt "100 Jahre Patrona Bavaria" der bayerischen Bistümer nach Augsburg teil. Mit dem Thema "Berufung" beschäftigt sich eine Veranstaltung, die der Lehrstuhl für Moraltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) in Kooperation mit dem Ordensreferat der Diözese Eichstätt im Sommersemester 2015 anbietet. Zudem stehen im Mai und Juni Ordensangehörige für Gespräche mit Studierenden an der KU bereit.

Eine weitere Möglichkeit zum Austausch mit Vertretern der Orden bietet das Mentorat an der KU bei einer Veranstaltung im Herbstsemester unter dem Motto "Leben in der Spur Jesu". Auf Anfragen von Lehrern sind die Ordensleute auch bereit, Unterrichtsstunden an Schulen zu übernehmen, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Einblicke in das Leben der Ordensgemeinschaften ermöglichen auch das Benediktusfest am Samstag, 11. Juli, in der Benediktinerabtei Plankstetten und der "Ordens- und Klostertag" am 11. Oktober in Rebdorf bei Eichstätt. "Die Orden sind mit ihrem Gebet ein Kraftwerk für die Kirche und die Welt. Sie sind die Hefe für brüderliches Leben und für mehr Gerechtigkeit in der Welt", sagt Schwester Cornelia Böhm, die das Jahr der Orden für die Diözese Eichstätt koordiniert.

Das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Orden wurde am 23. November 2014 in der Pfarr- und Klosterkirche St. Walburg in Eichstätt auf Bistumsebene eröffnet und endet am 2. Februar 2016. Es soll die Bedeutung der Orden für die katholische Kirche und für die Verbreitung des Glaubens hervorheben. Eine  Terminvorschau und weitere Informationen sind unter "jahrderorden.bistum-eichstaett.de" abrufbar.

Was im Leben trägt und hält: Neues Jahresprogramm 2015 des Exerzitienreferats

Eichstätt, 01.12.2014. (pde) - Was im Leben trägt und hält, darum geht es bei den Kursen, die das Exerzitienreferat der Diözese Eichstätt im Jahr 2015 anbietet. Soeben ist das neue Programm erschienen. Pfarrer Dr. Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe bieten auch im kommenden Jahr ganz unterschiedliche Exerzitienkurse an: zu Fuß durchs Altmühltal, Exerzitien mit Filmen oder stille Tage zu Beginn des neuen Jahres.

"Wo ist Gott in meinem Leben und was ist das Fundament, auf dem ich stehe": Darum geht es in der geistlichen Begleitung, dem zweiten Schwerpunkt des Exerzitienreferats. Für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter bieten Pfarrer Kleinert und Pastoralreferentin Noe Begleitung an oder vermitteln Anfragen an andere Begleiterinnen und Begleiter im Bistum. Thema der regelmäßigen vertraulichen Gespräche sind die persönliche Beziehung zu Gott und das eigene geistliche Leben.

Am Anfang des Neuen Jahres laden Exerzitientage zu einem bewussten Beginn des Jahres ein. Vom 3. bis 6. Januar können Teilnehmer im Kloster St. Josef, Neumarkt, neu nach Gott Ausschau halten: "Was möchte er mir zu Beginn des neuen Jahres für mich und mein Leben sagen?"

Wer gerne gute Kinofilme schaut und ihrer Botschaft für das eigene Leben auf die Spur kommen möchte, der ist bei den Filmexerzitien richtig. "Anders leben" lautet das Thema des Kurses. Der abendliche Kinofilm wird am nächsten Tag gemeinsam ausgewertet. Gottesdienste und Texte aus der Bibel runden diesen Kurs zusammen mit Zeiten des Schweigens und Begleitgesprächen ab. Der Kurs findet vom 13. bis 17. Februar im Kloster St. Josef in Neumarkt statt.

Das Altmühltal lädt zu Wanderexerzitien ein. Im kommenden Jahr finden wegen der hohen Nachfrage drei Kurse statt. Vom 3. bis 7. Juni und vom 24. bis 28. Juni heißt es: Unterwegs sein mit einem Gott, der Wege eröffnet und frei macht. Jeden Tag wandert die Gruppe mit Impulsen vom Tagungshaus Schloss Hirschberg aus einen Rundweg von etwa 17 km. Während des Gehens schweigen die Teilnehmer. So können sie die Natur bewusst wahrnehmen und den eigenen Empfindungen Raum geben. Abends fließen die Erlebnisse des Tages in den Gottesdienst ein. Wer diese Kursform zuerst einmal kennenlernen möchte, für den gibt es einen "Schnupperkurs": Eine Übernachtung und eine Tageswanderung wird vom 2. bis 3. Oktober angeboten.

Im Herbst gibt es zwei Angebote: Unter dem Leitwort "Gönne dich dir selbst" laden die Abenberger Schwestern Klarita Holzheimer und Barbara Schütz vom 6. bis 8. November zu Besinnungstagen im Herbst ins Kloster Abenberg ein. Impulse in der Gruppe, kreatives Arbeiten, Zeit für das Gebet und Spaziergänge rund um das Kloster bieten den Raum, zu sich selbst zu finden. Ein Kurs mit Exerzitien zum Kennenlernen findet vom 27. bis 29. November statt. Alle Elemente, die typisch für Exerzitien sind, werden an diesem Wochenende vorgestellt und können erfahren werden.

Spezielle Angebote gibt es außerdem für geistliche Begleiter(innen) und für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums.

Das vollständige Kursprogramm wird auf Wunsch zugesandt und steht auch als Download auf der Homepage des Exerzitienreferats zur Verfügung. Nähere Informationen: Exerzitienreferat Bistum Eichstätt, Luitpoldstraße 6, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-604, E-Mail: exerzitien@bistum-eichstaett.de oder im Internet unter: "www.bistum-eichstaett.de/exerzitien".

Ende einer Ära im Caritasverband: Ehrenamtlicher Vorstand verabschiedet

Eichstätt, 28.11.2014. (pde) – Der überwiegend ehrenamtliche Vorstand des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt gehört der Geschichte an. Caritasdirektor Franz Mattes verabschiedete die ausscheidenden Mitglieder des Gremiums. Er dankte Domkapitular Josef Blomenhofer aus Eichstätt als langjährigem Vorsitzenden, Heidrun Funk und Konrad Ettl aus Ingolstadt, Anneliese Krautwasser aus Mitterrohrenstadt bei Berg, Prof. Dr. Hans-Ludwig Schmidt aus Nassenfels sowie dem Leitenden Finanz- und Baudirektor, Domdekan Willibald Harrer, für ihre jahrelange Arbeit. "Sie waren eine gute Mannschaft", würdigte Mattes ihr Engagement. 96 Jahre lang – seit der Gründung des ältesten Diözesan-Caritasverbandes in Bayern im Jahr 1918 – haben ehrenamtliche Vorstände seine Geschicke bestimmt.

Ab jetzt gibt es im Caritasverband einen zweiköpfigen hauptamtlichen Vorstand, den der Caritasdirektor und sein Stellvertreter, Dr. Thomas Echtler, bilden. Die Verschlankung des Vorstandes hatte die Vertreterversammlung des Verbandes heuer im Rahmen einer Satzungsreform beschlossen. Ziel ist, dass durch den kleineren Vorstand Entscheidungen zügiger getroffen werden können als bisher. Die neue Satzung ist nun in Kraft getreten: Sie wurde vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke genehmigt, ins Vereinsregister eingetragen und vor kurzem auch im Pastoralblatt der Diözese veröffentlicht.

Caritas Eichstätt spendet sechs Tonnen Kleider für Caritas Leitmeritz

Eichstätt/Leitmeritz, 25.11.2014. (pde) – Hosen, Pullover, Hemden, T-Shirts – sechs Tonnen gut erhaltener Kleidung hat der Caritasverband Eichstätt für die Caritas im Partnerbistum Leitmeritz in Tschechien gesammelt. Vor einigen Tagen übergaben Mitarbeiter der Caritas-Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt im Gaimersheimer Kleidermarkt die Spende an tschechische Caritas-Kollegen.

Das Pilotprojekt hatte das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt während eines Besuches der Leitmeritzer Caritasdirektorin R?žena Kavková im Frühjahr angestoßen. Bei einem Treffen mit Caritasdirektor Franz Mattes und Caritas-Mitarbeitern im Bistum Eichstätt regte der Weltkirchereferent Gerhard Rott zu einer Zusammenarbeit an, "da auch bei der Caritas in der Diözese Leitmeritz Kleiderkammern eine bedeutende Rolle spielen". Kavková hatte in diesem Zusammenhang betont, dass man über Kleiderkammern häufig an Leute mit Problemen, zum Beispiel Arbeitslosigkeit, herankomme.

Kavková informierte vor Kurzem den Leiter des Gaimersheimer Caritas-Marktes, Alois Bortenhauser, dass der Kleidertransport inzwischen reibungslos über die Bühne gegangen sei: "Nun ist in unserer Kleiderkammer genug Kleidung. Jetzt vor dem Winter ist es wichtig, dass wir den Armen helfen können."

Weihnachtskonzert im Eichstätter Dom: Vorverkauf hat begonnen

Eichstätt, 26.11.2014. (pde) – Adventliche und weihnachtliche Chormusik sowie romantische Orgelwerke stehen auf dem Programm des Weihnachtskonzertes im Eichstätter Dom. Es findet am dritten Adventssonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr statt. Karten zu 8 bzw. 5 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr) sind ab sofort im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukurier erhältlich.

Das Konzert mit Liedsätzen und Motetten von der Renaissance bis zur Neuzeit wird vom Eichstätter Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß gestaltet. An der Orgel ist Martin Bernreuther.

Weitere Informationen unter "www.eichstaetter-dommusik.de".

Nightfever am 6. Dezember in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 27.11.2014. (pde) – Zu einem Nightfever-Abend am Samstag, 6. Dezember, in Neumarkt lädt das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt ein. Beginn ist um 18 Uhr mit einer heiligen Messe in der St. Johannes-Kirche. Eine besondere Atmosphäre aus Musik, Gebet, Gesang und Kerzenlicht füllt bis Mitternacht den Kirchenraum. Den Abschluss bildet ein Nachtgebet (Komplet) ab 23 Uhr.

Der Nightfever-Abend bietet Jugendlichen und Erwachsenen eine Möglichkeit, "in Berührung mit Gott zu kommen", heißt es in der Einladung. Passanten in der Neumarkter Innenstadt werden angesprochen und eingeladen, eine Kerze in der Kirche zu entzünden, Musik zu hören, einen Bibelspruch zu ziehen, Anliegen aufzuschreiben oder ein Gespräch mit einem Priester zu führen. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/nightfever".

Kurzfilm-Abend im Advent

Eichstätt/Fiegenstall, 26.11.2014. (pde) – Unter dem Motto "AugenBlicke im Advent" lädt die Medienzentrale der Diözese Eichstätt  zum Nachdenken darüber ein, was unser Menschsein ausmacht. Am Donnerstag, 4. Dezember, werden ab 19.30 Uhr im KLJB-Bildungshaus in Fiegenstall Kurzfilme gezeigt. Sie erzählen von Alltagsgeschichten, in denen es nur so "menschelt" und die auf den ersten Blick gar nichts mit vorweihnachtlichen Gefühlen zu tun haben. Auf provozierende Weise wollen sie dazu anregen, gewohnte Sichtweisen in Frage zu stellen und eingetretene Wege zu verlassen. Der Kurzfilmabend präsentiert eine Auswahl von Geschichten rund um Menschsein, Menschlichkeit und  Menschwerdung. In Gesprächen gibt es die Möglichkeit zum Austausch – natürlich bei Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Moderation übernimmt Dr. Thomas Henke, Leiter der Medienzentrale im Bistum Eichstätt. Kooperationspartner ist der Verein "Freunde und Förderer der Katholischen Landjugendbewegung Diözese Eichstätt". Das KLJB Bildungshaus Fiegenstall befindet sich in der Ringstraße 3, 91798 Fiegenstall/Höttingen.

Die Verschiedenheit und die Gleichheit aller Menschen: Glaubensgespräch am 2. Dezember

Eichstätt, 25.11.2014. (pde) – "Die Verschiedenheit und die Gleichheit aller Menschen" – um dieses Thema geht es beim Glaubensgespräch am Dienstag, 2. Dezember, um 19.30 Uhr in der Batzenstube des Dompfarrheims St. Marien in Eichstätt. Referent und Gesprächspartner ist der Vizepräses der Marianischen Männerkongregation Eichstätt, Spiritual Pius Schmidt. Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Marianischen Männerkongregation zum Thema "Leben aus dem Glauben".