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Pressedienst

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Kalenderwoche 44 vom 27. Oktober 2014


Bischof Hanke beauftragt Gemeinde- und Pastoralreferenten zu ihrem Dienst

Eichstätt, 24.10.2014. (pde) – Neun Frauen und Männer aus der ganzen Diözese hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bei einem feierlichen Gottesdienst als hauptamtliche Laienmitarbeiter beauftragt. Die Gemeinde- und Pastoralreferenten wurden damit für ihren Dienst in den Gemeinden beziehungsweise im pastoralen Dienst gesandt. Die Gemeindereferenten erhielten zusätzlich ihre "Missio Canonica" – den kirchlichen Lehrauftrag zur Erteilung des katholischen Religionsunterrichts. Außerdem erhielt eine Religionslehrerin ihre "Missio".

In seiner Predigt ermutigte der Bischof die Beauftragten, dass sie als glaubwürdige Zeugen des Evangeliums "auf die Menschen zugehen und sie innerlich anrühren sollen". Als Diener der frohen Botschaft sollten sie dort sein, wohin sie gesandt werden und wo die Menschen sie brauchen.

Die Gemeinde- und Pastoralreferenten sind bereits seit 1. September in ihren neuen Aufgaben tätig. Ab 2015 soll die Beauftragungsfeier jährlich auf Schloss Hirschberg stattfinden.

Pontifikalrequiem an Allerseelen – Friedhofsgang an Allerheiligen

Eichstätt, 27.10.2014. (pde) - An Allerseelen, 2. November, zelebriert der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke um 9.00 Uhr im Dom ein Pontifikalrequiem für die verstorbenen Bischöfe und Mitglieder des Domkapitels. Der Eichstätter Domchor gestaltet den Pontifikalgottesdienst musikalisch. Er singt die "Missa quarti toni" von Tomas Luis da Victoria, "Ich bin die Auferstehung und das Leben" von Gallus Dressler und von Johann Michael Bach "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt".

Der Friedhofsgang der Dompfarrei mit Totengedenken und Gräbersegnung auf dem Eichstätter Friedhof findet bereits an Allerheiligen, 1. November, statt. Um 14.30 Uhr startet die Prozession am Dom. Die Gottesdienste zu Allerheiligen beginnen zu folgenden Zeiten: 7.45 Uhr, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 11.30 Uhr im Dom, sowie 8.15 Uhr und um 9.30 Uhr in St. Walburg. Das Kapitelsamt um 9.00 Uhr gestaltet die Schola Gregoriana unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Im Choralamt mit gregorianischem Ordinarium und Proprium erklingt die "Missa Lux et origo". Der Introitus "Gaudeamus omnes in Domino", die Communio "Beati mundo corde" und "Laetamini in Domino" von G. M. Nanini. Als Orgelnachspiel wird "Placare Christe servulus" von Marcel Dupré zu hören sein.

Die Gottesdienstzeiten und Termine der Friedhofsgänge in den Pfarreien der Dekanate Eichstätt und Ingolstadt sind auf den Internetseiten der Dekanate Eichstätt "www.dekanat-eichstaett.de/gottesdienste" und Ingolstadt "www.katholisches-dekanat-ingolstadt.de/gottesdienste" abrufbar.

"Liebe, Leib und Leidenschaft": Internationale Tagung in Eichstätt

Eichstätt, 23.10.2014. (pde) – Unter dem Motto "Liebe, Leib und Leidenschaft – Person sein aus der Sicht der Theologie des Leibes" findet  vom 14. bis 16. November eine internationale Tagung in Eichstätt statt. Im Zentrum steht die "Theologie des Leibes", die Papst Johannes Paul II. in den 133 Katechesen der Mittwochsaudienzen zwischen 1979 und 1984 entwickelt hatte. Zahlreiche Vorträge, Workshops und Erfahrungsberichte bieten Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit der Lehre des inzwischen heiliggesprochenen Papstes und ihren Auswirkungen in die Lebenspraxis.

"Johannes Paul II. beschreibt in seiner Theologie des Leibes die Berufung des Menschen zur Liebe ausgehend von einer auffallenden Wertschätzung der Leiblichkeit von Frau und Mann", heißt es in der Einladung. Neben Referenten aus Deutschland und Österreich werden auch namhafte Experten aus Spanien, Uganda, Rom und den USA erwartet.

Die "Theologie des Leibes" von Johannes Paul II.  entstand aus seiner langjährigen Begleitung von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Ehepaaren. Ausgehend von Texten der Heiligen Schrift beschreibt sie das Wesen des Menschen und die Bedeutung seiner Körperlichkeit, die in der Weiblichkeit und der Männlichkeit ihren Ausdruck findet.

Zu den Referenten der Tagung in Eichstätt gehören die Herausgeber der Mittwochskatechesen in deutscher Sprache, Renate und Prof. Norbert Martin aus Vallendar, die beide auch Mitglieder des Päpstlichen Rates für die Familie sind. Auch der Herausgeber in englischer Sprache, Prof. Michael Waldstein von der Ave Maria University in Florida/USA wird anwesend sein, ferner Prof. Stephan Kampowski, Lehrstuhlinhaber für philosophische Anthropologie am Päpstlichen Institut "Johannes Paul II." für Ehe und Familie in Rom.

Veranstalter der Tagung sind das Netzwerk Leben im Bistum Eichstätt, die Professur für Pastoraltheologie und Allgemeine Psychologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Verein Support International Eichstätt. Das ausführliche Programm und weitere Informationen sind unter "www.theologie-des-leibes.de" abrufbar. Interessierte können sich dort noch bis 7. November online anmelden.

50 Jahre "Unitatis redintegratio": Ökumenische Veranstaltung am 21. November in Eichstätt

Eichstätt, 23.10.2014. (pde) - Mit einem Studientag im Collegium Orientale und einem ökumenischen Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom erinnern die Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt, der Diözesanrat und das Diözesanbildungswerk am Freitag, 21. November, an den 50. Jahrestag des Ökumenismusdekrets "Unitatis redintegratio".

Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr mit einer Begrüßung im Refektorium des Collegium Orientale Eichstätt. Von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr stellt Rektor Dr. Oleksandr Petrynko das Collegium Orientale vor und Archimandrit Dr. Andreas-A. Thiermeyer referiert über "Das Ökumenismusdekret und die Ostkirchen". Gleichzeitig findet im Jesuitenrefektorium des Priesterseminars eine Podiumsdiskussion zum Thema "Das Ökumenismusdekret und seine Impulse aus katholischer und evangelischer Sicht" mit Prof. Dr. Manfred Gerwing von der Katholischen Universität Eichstätt- Ingolstadt und Prof. Dr. Markus Buntfuß von der Augustana Hochschule Neuendettelsau statt. Von 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr stehen ein Erfahrungsaustausch mit Zeitzeugen zur Ökumene und ein ökumenisches Bibelgespräch auf dem Programm. Eine kleine Ausstellung im Priesterseminar zu Initiativen und Aktivitäten in ökumenischen Kreisen und lokalen Gruppen gibt Einblick in den aktuellen Stand der Ökumene im Bistum Eichstätt.

Den Abschluss bildet ein ökumenischer Gottesdienst um 18 Uhr im Eichstätter Dom mit Bischof Gregor Maria Hanke und leitenden Vertretern der christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Die musikalische Gestaltung übernehmen der evangelische Posaunenchor Eichstätt und der Chor des Collegium Orientale zusammen mit Domorganist Martin Bernreuther.

Das Ökumenismusdekret wurde vor 50 Jahren, am 21. November 1964, von Papst Paul VI. veröffentlicht. Das vom Zweiten Vatikanischen Konzil formulierte Dokument gilt als "historischer Wendepunkt" im Verhältnis der katholischen Kirche zur ökumenischen Bewegung und zu den nichtkatholischen Kirchen und Gemeinschaften.

Die Veranstaltung "50 Jahre Unitatis redintegratio" (Ökumenismusdekret) wird von Domkapitular Alois Ehrl, stellvertretender Vorsitzender der Ökumene-Kommission der Diözese Eichstätt, geleitet. Anmeldung bis 13. November bei der Geschäftsstelle des Diözesanrates, Tel. (08421) 50-615, Fax (08421) 50-609, E-Mail: dioezesanrat@bistum-eichstaett.de.

Kirchliche Jugendarbeit wertschätzen: Jugendsammelaktion im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 22.10.2014. (pde) – Die Jugendarbeit im Bistum Eichstätt unterstützen – das ist das Ziel der Jugendsammelaktion zugunsten der Jugendstiftung Diözese Eichstätt. Im Anschluss an die Gottesdienste am Sonntag, 9. November, bitten junge Menschen um Spenden. So soll die kirchliche Jugendarbeit auf breiter Ebene ins Bewusstsein der Pfarreien gehoben und wertgeschätzt werden.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke schreibt in seinem Grußwort als Schirmherr für die Stiftung: "Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie wichtig und hilfreich die kirchliche Jugendarbeit für den eigenen Lebens- und Glaubensweg sein kann." Diese Arbeit will die Jugendstiftung dauerhaft sichern, so Diözesanjugendseelsorger und Vorsitzender der Stiftung, Christoph Witczak. "Eine langfristige Planung der Jugendarbeit braucht auch sichere Finanzquellen." 60 Prozent der Kollekte gehen daher an die Jugendstiftung der Diözese Eichstätt. 40 Prozent bleiben zweckgebunden für die Jugendarbeit in den Pfarreien.

Möglich ist auch der Erwerb des sogenannten Stiftungslichts. Die Kerzen mit Halter werden in einer Behindertenwerkstatt gefertigt und können über das Bischöfliche Jugendamt bezogen werden, ein Teil des Erlöses fließt in die Jugendstiftung.

Die Jugendstiftung "Zukunft kirchliche Jugendarbeit" wurde 2010 vom Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Bischöflichen Jugendamt gegründet. Im vergangenen Jahr hat sie drei Projekte unterstützt: die "Thomas Morus Aktion" des Diözesanverbands der Katholischen Jungen Gemeinde, das "Impulsheft zum Kolpingjahr" vom Diözesanverband der Kolpingjugend und den "Emmausgang" vom BDKJ Dekanat Herrieden und Weißenburg-Wemding.

Für eine Förderung durch die Jugendstiftung gibt es zwei Möglichkeiten: Die Bewerbung um den Alois-Brems-Preis für herausragende spirituelle Projekte kirchlicher Jugendarbeit oder einen regulären Förderantrag. Nähere Informationen gibt es im Internet unter "www.jugendstiftung-eichstaett.de". Unter dem Punkt "Service" finden Interessierte auch Gestaltungsvorschläge für Gottesdienste zum Thema Jugendarbeit.

Austausch beim "Azubitag": Rund 60 junge Menschen setzen sich mit ihrer Ausbildung bei der Caritas auseinander

Eichstätt, 21.10.2014. (pde) – Beim diesjährigen "Azubitag" der Caritas hat Caritasdirektor Franz Mattes die knapp 60 Auszubildenden ermutigt: "Macht so weiter, und lernt nicht nur bei uns, sondern bleibt möglichst bei uns. Ich kann mir vorstellen, wenn ich irgendwann einmal pflegebedürftig bin, dass ich dann von einer oder einem von euch in einem Caritas-Seniorenheim gepflegt werde." Die meisten Teilnehmer absolvieren ihre Ausbildung in den 19 Caritas-Seniorenheimen, aber es waren auch mehrere junge Menschen darunter, die in Ingolstadt im Caritas-Zentrum St. Vinzenz für Menschen mit Behinderung und in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten für Menschen mit verschiedensten sozialen Problemen sowie in der Eichstätter Caritas-Zentrale lernen.

Verantwortliche und Auszubildende aus nahezu allen Bereichen stellten am Freitag im Eichstätter Priesterseminar ihre Arbeit vor: Anerkennungspraktikantinnen aus St. Vinzenz ihren Umgang mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen ebenso wie junge Menschen aus der Malerei und KFZ-Werkstatt der Caritas-Beschäftigungsbetriebe oder einige angehende Altenpflegefachkräfte aus dem Caritas-Seniorenheim Greding. Letztere hatten unter dem Motto "Helfende Hände – Begleiten im Lebensfluss" eine kleine Ausstellung organisiert, die von der Betreuung über die Zusammenarbeit mit Angehörigen bis zur Nacht-Bettruhe in ihrer Einrichtung informierte.

Wie in den Vorjahren setzen sich die jungen Menschen bei der Veranstaltung mit Fragen auseinander, welche Erwartungen sie an die Ausbildung haben, was ihnen Freude macht und wie sie "Caritas" entdecken – lateinisch für Nächstenliebe. "Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernehmen", "lernen, wie man Kinder mit Behinderung am besten fördern kann" und "hoffentlich geduldige und kompetente Kollegen bekommen" schrieben beispielsweise einige als Erwartungen auf große Papiertischdecken. Als Freude notierten manche, dass "uns die Menschen Freude und Dankbarkeit entgegenbringen", "die Erkenntnis, dass ich anderen helfen kann" oder konkret, "dass ich Betreuungsangebote mitvorbereiten kann". Caritas erleben die jungen Menschen nach ihren bisherigen Erfahrungen in einem "wertschätzenden Umgang", "indem Vertrauen zu Bewohnern aufgebaut wird", "indem neue Mitarbeiter gut aufgenommen werden" oder auch, "wenn Menschen in den Arm genommen werden". Andreas Wöhrle aus dem Caritas-Markt Gaimersheim mit Gebrauchtwarenmarkt und Wertstoffhof schätzt an seinem Ausbildungsplatz die gezeigte "Toleranz gegenüber anderen, wenn diese sich zum Beispiel anders kleiden, etwa im Schottenrock daherkommen" – da gebe es keine dummen Sprüche.

Die seit über 20 Jahren für die Caritas arbeitende Leiterin des Seniorenheimes Stein, Veronika Eiberger, berichtete über vielseitige Tätigkeiten und Kontakte im Pflegebereich: "Wer diesen Beruf lernt, kann auch in ihm bleiben und sich in ihm weiterbilden", ermunterte sie die jungen Menschen. Der neue Leiter des Caritas-Seniorenheimes Weißenburg, Eugen Urban, bezeichnete die Personalentwicklung als eine der wichtigsten Herausforderungen. Organisiert wurde der "Azubitag" von der Stabsstelle Qualitätsmanagement des Caritasverbandes Eichstätt.

Katholische Morgenfeier mit Domvikar Kürzinger im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 24.10.2014. (pde) – Domvikar Reinhard Kürzinger, der Rundfunkbeauftrage der Diözese Eichstätt, gestaltet am 2. November von 10.35 Uhr bis 11.00 Uhr die Katholische Morgenfeier im Ersten Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks. Er spricht zum Fest Allerseelen und greift dabei einen Gedanken der Lyrikerin Hilde Domin auf: "Jeder, der geht, belehrt uns ein wenig über uns selbst."

Dekan Wolfgang Hörl neuer Geistlicher Beirat des Frauenbundes

Eichstätt, 23.10.2014. (pde) – Dekan Wolfgang Hörl ist von Bischof Gregor Maria Hanke zum neuen Geistlichen Beirat des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in der Diözese Eichstätt ernannt worden. Der 48-Jährige löst damit Studiendirektor i. R. Konrad Hermann ab, der seit 2004 Diözesanbeirat des Frauenbundes war.

Wolfgang Hörl wurde 1997 zum Priester für die Diözese Eichstätt geweiht. Der gebürtige Auerbacher leitet seit September 2013 die Pfarreien Neuendettelsau und Sachsen-Lichtenau. Seit Mai ist er auch Dekan des Bischöflichen Dekanates Herrieden. Als Geistlicher Beirat des KDFB-Diözesanverbandes mit beratender Funktion wird Hörl Vorstandssitzungen und Tagungen spirituell begleiten, bei Einkehrtagen und Vorträgen als Referent tätig sein und Gottesdienste zelebrieren. Seine Aufgabe ist zudem die Mitarbeit bei Arbeitskonferenzen und -kreisen sowie bei der Erstellung des Bildungsprogramms.

Werkstatt Seniorenarbeit: 101 Ideen für Seniorennachmittage

Eichstätt/Neumarkt/Ingolstadt, 21.10.2014. (pde) – "Lust auf Neues" und "Begeisterung für Bewährtes"! Unter diesem Leitmotiv bietet das Diözesanbildungswerk im Bistum Eichstätt Tageskurse für die Gestaltung von Seniorennachmittagen an. Die Teilnehmer erhalten dabei eine Vielzahl von praktischen Ideen für Seniorenkreise in ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen. Referentin ist Gerti Birner, langjährige Leiterin einer Tagespflegestation, Gedächtnistrainerin und Tanzleiterin für Tänze im Sitzen.

Zwei Termine stehen zur Auswahl: Am Mittwoch, 5. November, in Neumarkt, Katholisches Pfarrzentrum Heilig-Kreuz, Schafhofstr. 3, und am Freitag, 7. November, in Ingolstadt, Katholisches Pfarrzentrum St. Anton, Münchener Str. 67. Die Kurse dauern jeweils von 9.30 bis 17 Uhr. Nähere Information und Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit".

Ruhepol im Alltagsstress: Oasennachmittag für Frauen

Eichstätt/Ingolstadt, 22.10.2014. (pde) – Eine Auszeit aus dem schnelllebigen Alltag bietet ein Oasennachmittag für Frauen. Die Veranstaltung des Diözesanverbands Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) findet am Samstag, 8. November, von 14 bis 18 Uhr im katholischen Pfarrheim in Ingolstadt-Gerolfing statt. Unter dem Titel "Aus Deiner Schöpfung schöpfe ich Zuversicht" gestaltet Diplom-Sozialpädagogin Marietta Schmidt ein vielfältiges Programm aus spirituellen Texten und Worten aus der Bibel, religiösen Tänzen und Liedern, Meditationen und spirituellen Kanons.

Anmeldungen bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-674 bzw. -673, Fax (08421) 50-9901-674 oder per E-Mail an: info@frauenbund-eichstaett.de. Teilnehmerinnen sollten bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen.

Berger Forum zum Thema Energiewende

Eichstätt, 23.10.2014. (pde) – Die Energiewende aus christlicher Sicht: Das ist das Thema des Berger Forums am Mittwoch, 29. Oktober. Nach einem Gottesdienst um 19 Uhr in der Kirche in Berg beginnt um 20 Uhr der Vortrag im Bruder-Konrad-Haus. Referent ist Matthias Kiefer, Leiter der Abteilung Umwelt des Erzbischöflichen Ordinariats München und Umweltbeauftragter. Im Mittelpunkt stehen die ethischen Gesichtspunkte der Energiewende – unter anderem die Motive, die ihr zugrunde liegen, die gerechte Verteilung der Lasten und Abwägungen zwischen Klima- und Naturschutz. Veranstalter sind der Diözesanverband Eichstätt des Kolpingwerks und der Diözesanverband des Kolping-Erwachsenen-Bildungswerks.

Kunstschätze im Eichstätter Dom: Letzter Vortrag des Diözesanmuseums vor der Winterpause

Eichstätt, 24.10.2014. (pde) – Kunst in der Kirche – vor seiner Winterpause beschäftigt sich das Domschatz- und Diözesanmuseum mit der Ausstattung im Eichstätter Dom. Am Dienstag, 28. Oktober, hält Kunsthistorikerin Claudia Grund ab 19.30 Uhr im Dompfarrheim St. Marien den Vortrag "Stationen – ein kunsthistorischer Streifzug durch den Dom zu Eichstätt". Die stilistische Vielfalt und die künstlerische Qualität der Kirchenausstattung zeugten vom Wandel der Zeiten und erzählten von Menschen, Schicksalen und Glaube, erklärt Grund. Mitveranstalter sind die Dompfarrei und das Diözesanbildungswerk.

Die Veranstaltung ist in diesem Jahr der letzte Vortrag des Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseums. Am 3. November beginnt die Winterpause. Bis dahin hat das Museum mit seiner Dauerausstellung, die das 450-jährige Jubiläum des Eichstätter Priesterseminars behandelt, zu folgenden Zeiten geöffnet: Mittwoch bis Freitag zwischen 10.30 und 17.00 Uhr sowie an Samstagen und Sonntagen von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Weitere Informationen beim Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt, Residenzplatz 7, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-742 und 50-266, Fax 50-269, E-Mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de.

Klassenclown und Tagträumer: Fortbildung des Bistums Eichstätt zum Umgang mit auffälligen Kindern

Gunzenhausen, 24.10.2014. (pde) – Die Kinderpastoral im Bistum Eichstätt veranstaltet eine Fortbildung zum Umgang mit auffälligen Kindern. Die Veranstaltung "Zappelphilipp, Träumer, Störenfriede" am Samstag, 15. November, im katholischen Pfarrheim Gunzenhausen verbindet entwicklungspsychologische und pädagogische Erkenntnisse. Lehrer, Eltern, Gruppenleiter und andere Interessierte werden den Ursachen von sogenannten Störungen bei Kindern auf den Grund gehen, ihr eigenes Handeln reflektieren und sich austauschen. Ziel ist, dass die Teilnehmer zum Beispiel besonders aufgeweckte Kinder verstehen lernen und nicht verurteilen.

Der Referent für Kinderpastoral, Pfarrer Anton Schatz, leitet die Veranstaltung. Die Vorträge halten die Pädagogen Carmen und Christoph Schöll. Die Fortbildung kostet 30 Euro, sie beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr. Interessierte können sich noch bis Dienstag, 4. November, anmelden. Weitere Informationen bei der Kinderpastoral im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de

Christen und ihr Einsatz für das Gemeinwohl: Glaubensgespräch am 4. November

Eichstätt, 27.10.2014. (pde) – "Der Christ als Mitarbeiter am Gemeinwohl" – um dieses Thema geht es beim Glaubensgespräch am Dienstag, 4. November, um 19.30 Uhr in der Batzenstube des Dompfarrheims St. Marien in Eichstätt. Referent und Gesprächspartner ist der Regens des Eichstätter Priesterseminars, Christoph Wölfle. Er will gemeinsam mit den Besuchern überlegen, wie Christen sich konkret für das Gemeinwohl in der Gesellschaft einsetzen können. Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Marianischen Männerkongregation (MMC) Eichstätt zum Thema "Leben aus dem Glauben", deren Präses Wölfle ist.

Kurzfilmabend "AugenBlicke" am 21. November

Eichstätt, 27.10.2014. (pde) – Unter dem Titel "AugenBlicke" findet am Freitag, 21. November, ein Kurzfilmabend in der Medienzentrale in Eichstätt (Luitpoldstr. 2) statt. "Kurzfilme können in religiösen Kommunikations- und Lernprozessen Räume schaffen, in denen Glauben und Leben in Berührung kommen.", heißt es in der Einladung des Diözesanbildungswerkes Eichstätt. "Kurzfilme erzählen Geschichten, die auf wenige Augenblicke verdichtet sind, irritieren die gewohnten Sichtweisen und provozieren zur Auseinandersetzung und zum Gespräch über existenzielle, ethische und religiöse Fragen."

An dem Abend wird eine Auswahl an Filmen vorgestellt, die sich mit den Einsatzmöglichkeiten in Bildung, Religionsunterricht und Pastoral auseinandersetzen. Dazu gibt es die Möglichkeit, sich über mediendidaktische Erfahrungen und Ideen auszutauschen.

Der Kurzfilmabend wird von der Hauptabteilung Schulen der Diözese Eichstätt, dem Verband Katholischer Religionslehrer und Gemeindereferenten (VKRG) und der Medienzentrale im Bistum Eichstätt organisiert. Beginn ist um 17 Uhr, voraussichtliches Ende 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird von der Schulabteilung der Diözese als Fortbildung anerkannt.