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Pressedienst

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Kalenderwoche 16 vom 14. April 2014


Zum Dienen bereit: Messe am Gründonnerstag mit Fußwaschung im Eichstätter Dom

Eichstätt, 10.04.2014. (pde) – Jesus kniet nieder und wäscht seinen Jüngern die Füße: Mit dieser Geste beim letzten Abendmahl zeigt der Sohn Gottes seine Bereitschaft, anderen zu dienen. Am Gründonnerstag, 17. April, erinnert die katholische Kirche an dieses letzte Abendmahl und feiert damit die Einsetzung der Eucharistie. Beim Mahl am Vorabend der Kreuzigung teilte Jesus mit seinen Jüngern Brot und Wein und veranschaulichte durch die Fußwaschung, wie wichtig der Dienst am Nächsten ist.

Der Pontifikalgottesdienst am Donnerstagabend im Eichstätter Dom beginnt um 19.30 Uhr. Dabei wird Bischof Gregor Maria Hanke OSB zwölf Männern aus verschiedenen Dekanaten des Bistums die Füße waschen: Xaver Spiegl (Dekanat Eichstätt), Josef Eckert (Dekanat Habsberg), Gottfried Geßler (Dekanat Herrieden), Jakob Weiß (Dekanat Ingolstadt), Martin Bergmaier (Dekanat Ingolstadt), Otto Schrollinger (Dekanat Neumarkt), Oswald Moßburger (Dekanat Neumarkt), Horst Schmitt (Dekanat Nürnberg-Süd), Johan Schmidpeter (Dekanat Roth-Schwabach), Alfons Seitz (Dekanat Roth-Schwabach), Johann Stoll (Dekanat Weißenburg-Wemding), Otto Schütz (Dekanat Weißenburg-Wemding).

Der Domchor Eichstätt singt die "Missa Lauda Sion" von Giovanni P. da Palestrina sowie Chorsätze von Christian Heiß, Wolfram Menschick, Ola Gjeilo, Vytautas Miškinis, Anton Bruckner und Rudolf Mauersberger.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden Interessierte im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste".

Karfreitag: Feier vom Leiden und Sterben Christi

Eichstätt, 10.04.2014. (pde) – Am Karfreitag gedenken die Christen der Kreuzigung und des Todes Jesu. Schon aus den ersten Jahrhunderten wird der Brauch bezeugt, am Karfreitag und Karsamstag zu fasten. Der Karfreitag ist neben dem Aschermittwoch auch heute noch der einzige vorgeschriebene Fasttag der katholischen Kirche.

Zur Todesstunde Christi, um 15.00 Uhr, versammeln sich die Gemeinden zu einem Gottesdienst. Er besteht aus drei Teilen. Im Wortgottesdienst wird die Passion, die Leidensgeschichte Jesu, vorgelesen. Auch die sogenannten Großen Fürbitten sind Teil des Wortgottesdienstes, bei denen die Gemeinde für zahlreiche Anliegen betet. Der zweite Teil der Karfreitagsliturgie ist die Kreuzverehrung, die Gläubigen knien vor dem Kreuz nieder. Mit einer schlichten Kommunionfeier, dem dritten Teil, endet der Gottesdienst.

Die Karfreitagsliturgie im Eichstätter Dom mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt am 18. April um 15.00 Uhr. Der Domchor singt die Johannes-Passion von Wolfram Menschick und Chorsätze zur Passion von Giovanni P. da Palestrina, Felix Mendelssohn Bartholdy, Gregorio Allegri, Jakobus Gallus, Antonio Lotti und Johann Sebastian Bach.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden Interessierte im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste".

Osternacht und Ostersonntag: Christen feiern Jesus Auferstehung

Eichstätt, 14.04.2014. (pde) – Gläubige entfachen im Freien ein Feuer, das Licht der Osternacht breitet sich bis zu den vielen Kerzen der Feiernden aus: Die Osternacht leitet die Osterfeierlichkeiten der Katholiken ein. Ostern ist das älteste Fest der christlichen Kirchen. Die Gläubigen feiern die Auferstehung Christi, das Fundament des christlichen Glaubens.

Am späten Abend des Karsamstags oder am frühen Morgen des Ostersonntags entzündet der Priester die Osterkerze am Osterfeuer. Mit dem Ruf "Lumen Christi", "Christus, das Licht", wird sie in die Kirche getragen. An ihrer Flamme entzünden die Gläubigen ihre Kerzen. Anschließend singt der Diakon das Exsultet, einen feierlichen Lobpreis auf die Osterkerze und den auferstandenen Christus. Während der Feier wird – wenn möglich – die Taufe gespendet. Die schon getauften Christen sprechen das Glaubensbekenntnis und werden zur Erinnerung an ihre Taufe mit geweihtem Wasser besprengt. Seit dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 feiern die Gemeinden das Fest der Auferstehung am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

Im Eichstätter Dom beginnt die Feier der Osternacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 19. April, um 21.00 Uhr. Im Rahmen des Gottesdienstes wird Bischof Hanke auch ein Mädchen und einen Mann taufen, letzterer erhält auch das Sakrament der Firmung.

Am Ostersonntag feiert Bischof Hanke um 9.00 Uhr einen Pontifikalgottesdienst und erteilt dabei den päpstlichen Segen.

Der Eichstätter Domchor und die Schola Gregoriana werden unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß die Ostergottesdienste mitgestalten. Sie singen unter anderem Werke von Colin Mawby und Melchior Vulpius. Das Orgelnachspiel ist der "Marche Pontificale" aus der Symphonie Op. 13/1 von Charles-Marie Widor. In der Messe um 9.00 Uhr erklingt die "Missa festiva Spirensis" sowie unter anderem Chorsätze von Michael Lang und Michael Haller. Zum Abschluss spielt Domorganist Martin Bernreuther "Prélude et Fugue op. 99,3" von Camille Saint-Saëns.

Die Pontifikalvesper mit Bischof Gregor Maria Hanke um 18.00 Uhr im Eichstätter Dom gestaltet die Männerschola der Dommusik mit. Dabei ist als Orgelnachspiel das Allegro aus der Suite Gothique op. 25 von Léon Boëllmann zu hören.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden Interessierte im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste".

Bischof Hanke spricht zu Ostern im Regionalfernsehen INTV

Eichstätt/Ingolstadt, 15.04.2014. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke spricht zum Osterfest im Rahmen der Telekirche im Regionalfernsehen INTV. Der Beitrag wird am Samstag, 19. April, um 18 Uhr gesendet und bis zum folgenden Tag (einschließlich 16 Uhr) jeweils zur vollen Stunde wiederholt. Aufgenommen wurde die kurze Ansprache mit dem Titel "Ostern – Fest der offenen Tür zum Leben bei Gott" in der Eichstätter Hl. Kreuz-Kirche vor dem Heiligen Grab, einer berühmten Nachbildung des Grabes Jesu in Jerusalem. Das Video ist ab Samstagabend auch im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de" zu sehen.

Treffen der Erstkommunionkinder mit dem Bischof

Eichstätt, 14.04.2014. (pde) - Zu einer Eucharistiefeier im Eichstätter Dom lädt Bischof Gregor Maria Hanke die Erstkommunionkinder ein. Am Montag, 28. April, wird der Bischof um 10.30 Uhr die Messe mit den Kommunionkindern feiern. Nach dem Gottesdienst besteht für die einzelnen Erstkommunion-Gruppen die Möglichkeit zu einem Gruppenfoto mit dem Bischof.

Sternwallfahrt mit Bischof Hanke am 18. Mai nach Altötting

Eichstätt, 14.04.2014. (pde) — Zu einer Sternwallfahrt mit Bischof Gregor Maria Hanke nach Altötting lädt die Diözese Eichstätt ein. "In Gottes Namen fahren wir, nach seiner Gnad begehren wir" lautet das Motto. An verschiedenen Orten des Bistums starten am frühen Morgen des 18. Mai Busse, die Pilger zu dem Marien-Wallfahrtsort bringen. Ankunft der Wallfahrer in Altötting ist um ca. 9.15 Uhr. Um 10 Uhr beginnt dann das Pontifikalamt mit Bischof Hanke in der neu renovierten Basilika. Musikalisch wird der Gottesdienst als Orchestermesse gestaltet. Am gleichen Ort findet um 15 Uhr eine feierliche Maiandacht mit Segnung der Andachtsgegenstände statt. Ab 16.15 Uhr erfolgt die Rückfahrt.

Die Busse sammeln auf drei Linien mit zahlreichen Zusteigemöglichkeiten die Pilger ein.Linie 1 startet um 5 Uhr an der katholischen Kirche in Gunzenhausen und hält in Obererlbach/Betriebshof Böhm (5.15 Uhr), Absberg/Marktplatz (5.30 Uhr), Pleinfeld/Rathaus (5.45 Uhr) und Weißenburg/Busbahnhof (6.05 Uhr). Anmeldung beim Busunternehmen Böhm, Obererlbach, Tel. (09837) 359.

Linie 2 startet um 5.45 Uhr an der Bushaltestelle Kirchplatz in Dollnstein und hält in Breitenfurt/Bushaltestelle Maibaum (6.50 Uhr), Obereichstätt/Maibaum (5.58 Uhr), Eichstätt/Schutzengelkirche (6.10 Uhr), Pietenfeld/Dorfplatz (6.20 Uhr) und Hepberg/Bushaltestelle gegenüber Esso-Tankstelle (6.40 Uhr).

Die Buslinie 3 startet um 6 Uhr in Möckenlohe/Ortsmitte und hält in Nassenfels/Ortseinfahrt Römersäule (6.03 Uhr), Egweil/Haindlwirt (6.08 Uhr), Buxheim/Wolkertshofener Str. (6.18 Uhr), Eitensheim/Kirchplatz (6.23 Uhr), Gaimersheim/Bushaltestelle Rathaus (6.30 Uhr), Friedrichshofen/Gasthof Lamm (6.40 Uhr), Ingolstadt/Nordbahnhof (6.47 Uhr) und Ingolstadt/Hauptbahnhof (7 Uhr).

Die Anmeldung für die Linien 2 und 3 (bis 14. Mai) erfolgt über die Diözesan-Pilgerstelle unter Tel. (08421) 50-690 (vormittags). Teilnehmer aus Raitenbuch, Titting, Enkering usw. melden sich bitte beim Busunternehmen Kammerbauer, Tel. (08423) 726.

Der Fahrpreis pro Teilnehmer beträgt 20 Euro, Kinder und Jugendliche sind frei. Kommunionkinder, Firmlinge und Ministranten sind zu der Wallfahrt ganz besonders eingeladen. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle/reisen".

Diözesaner Weltjugendtag in Thalmässing

Eichstätt, 10.04.2014. (pde) - Im Bunker Thalmässing findet am Samstag, 26. April, der diesjährige diözesane Weltjugendtag des Bistums Eichstätt statt. Ein diözesaner Weltjugendtag wird immer in den Jahren gefeiert, in denen es keinen internationalen Weltjugendtag gibt. Papst Franziskus hat ihn in diesem Jahr unter das Motto einer Seligpreisung gestellt: "Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich".

Im Bistum Eichstätt wird das Thema mit der Frage "Ich bin arm - du auch?" aufgegriffen. Dabei steht im Mittelpunkt in welcher Form Menschen von Armut betroffen sein können. Armut kann sich nicht nur auf materielle Güter beziehen, sondern auch auf Gerechtigkeit, Orientierung und Sinn, Freiheit oder Gesellschaft. In verschiedenen Workshops, im Gebet und der Begegnung haben die Jugendlichen die Gelegenheit sich auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen. Beginn ist um 16 Uhr. Um 16.30 Uhr steht eine Talkrunde mit anschließender Diskussion auf dem Programm.

Auch der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird am diözesanen Weltjugendtag teilnehmen und Zeit für Gespräche und Austausch mit den Jugendlichen haben. Um 19.30 Uhr feiert er dann eine Jugendvesper. Zum Abschluss gibt die Band "Ammlers unplugged" ein Open Air Konzert. Ende ist voraussichtlich 22.30 Uhr.

Veranstalter sind das Bischöfliche Jugendamt und der BDKJ-Diözesanverband Eichstätt. Teilnehmen können Jugendlich ab 15 Jahren. Weitere Informationen unter: "www.jugend-bistum-eichstaett.de".

Bistum Eichstätt beteiligt sich am Katholikentag in Regensburg

Eichstätt, 08.04.2014. (pde) – Mit einem vielseitigen Angebot trägt das Bistum Eichstätt zum Katholikentag in Regensburg bei. Von Mittwoch, 28. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, sind neben Segnungsgottesdiensten für körperlich Beeinträchtigte und künstlerischen Aktivitäten auch zahlreiche Podiumsdiskussionen geplant. So wird sich Bischof Gregor Maria Hanke an einer Podiumsdiskussion zum Thema Nahrung und Entsorgung mit dem Titel "Unser täglich Brot – frisch auf den Müll?" sowie an der Debatte "Schöpfungsverantwortung konkret" beteiligen. Praxisbeispiele, wie die Klimaoffensive 2030, sollen hier zeigen, wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz vor Ort umgesetzt werden können. Die Umweltreferentin des Bistums, Lisa Amon, nimmt außerdem an einem Podium zum Thema "Dauerhaft zukunftsfähige regionale  Landwirtschaft" teil.

Darüber hinaus beteiligt sich die Diözese an einer Podiumsveranstaltung zum Thema Generationenzusammenhalt. Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt nimmt an einer Debatte zu schulischem Lernen, weltweiter Bildungsgerechtigkeit, Europas Verantwortung für Flüchtlinge und Auswegen aus europäischen Krisen teil.

Mit einem eigenen Stand auf der Kirchenmeile präsentiert sich das Präventionsteam des Bistums Eichstätt, Dr. Peter Nothaft und Gabriele Siegert. Dabei geben sie Einblicke in die Präventionsarbeit der Diözesen Deutschlands. Auch die Schul- und Jugendpastoral der Diözese Eichstätt informiert an einem Stand über ihr Engagement in der Schule.

Der Caritasverband Ingolstadt stellt sein Präventionsprojekt "PräGe" gegen häusliche Gewalt vor und sorgt mit der Band "Incariwo" und den geistig behinderten Musikern der Gruppe "Trotzdem" für musikalische Untermalung auf dem Neupfarrplatz.

Weitere Informationen zur Eichstätter Beteiligung am Katholikentag finden Interessierte unter "www.bistum-eichstaett.de/katholikentag". Das gesamte Programm ist auf der Internetseite des Katholikentags einsehbar unter "www.katholikentag.de".

Das neue "Gotteslob" ist ab sofort erhältlich

Eichstätt, 10.04.2014. (pde) – Die Auslieferung des neuen Gebet- und Gesangbuches "Gotteslob" für das Bistum Eichstätt läuft derzeit auf Hochtouren, die ersten Exemplare sind ab sofort in den Buchhandlungen erhältlich. Die ursprünglich für Herbst 2013 vorgesehene Veröffentlichung hatte sich aufgrund von Problemen mit der Papierqualität verzögert. Offiziell wurde die neue Ausgabe des "Gotteslob" zum 1. Adventssonntag 2013 einheitlich in den Bistümern Deutschlands, Österreichs und Südtirols eingeführt.

Etwa die Hälfte der 35.000 für den Buchhandel bestellten Bücher sind nun in den Läden verfügbar. Die zweite Hälfte der für den Buchhandel bestimmten Auflage sowie die zur Auslage in den Kirchen bestimmten Exemplare werden Ende Juni erwartet. Das neue "Gotteslob" mit dem Eigenteil des Bistums Eichstätt wird als offizielles Gebet- und Gesangbuch der Diözese Eichstätt jedoch erst am Sonntag, 6. Juli 2014, verbindlich in Kraft gesetzt. Der Erscheinungstermin vor Ostern war den Verantwortlichen des Bistums Eichstätt jedoch wichtig, da so die ersten Exemplare noch rechtzeitig als Geschenke zur Erstkommunion ausgeliefert werden konnten. Die Erstkommunion findet in vielen Gemeinden traditionell am "Weißen Sonntag", dem Sonntag nach Ostern statt.

Der Auftrag zum Druck der insgesamt rund 4 Millionen Exemplare des Gotteslobes (davon 70.000 für das Bistum Eichstätt) wurde an die Druckerei C.H. Beck in Nördlingen vergeben, die insbesondere über eine langjährige Erfahrung im Bereich Dünndruck verfügt. Die Schwierigkeiten, die sich durch die Verwendung einer falschen Papiersorte für andere Diözesanausgaben ergeben haben, sind zwischen der Druckerei, den betroffenen Verlagen sowie dem Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) ausgeräumt worden. Allerdings verzögerte sich die Einführung dadurch um mehrere Monate.

Das neue "Gotteslob" ersetzt das im Jahr 1975 erstmals einheitlich für alle Bistümer Deutschlands, Österreichs und das Bistum Bozen-Brixen eingeführte Gebet- und Gesangbuch. Neben dem gemeinsamen Stammteil gibt es auch künftig für jede Diözese einen Eigenteil mit eigenen, regional besonders beliebten Liedern und Gebeten. Insgesamt hat das Gotteslob etwa 1300 Seiten und ist ab 19,95 Euro erhältlich. Wie bisher gibt es weitere Ausgaben, etwa mit Goldschnitt oder in Leder, die entsprechend teurer sind. Zum Auslegen in den Kirchen gibt es eine "Kirchenausgabe", die sich vom Einband deutlich von den frei verkäuflichen Ausgaben unterscheidet. Diese ist auf dem Buchrücken durch den Aufdruck "Eigentum der Kirche" gekennzeichnet und ausschließlich zum Erwerb durch Kirchenstiftungen und zum Auslegen in Kirchen und Kapellen vorgesehen.

33. Umwelttreffen im Schloss Pfünz

Eichstätt, 11.04.2014. (pde) – Zum "Runden Tisch Umweltbildung" hatte das Bistum Eichstätt ins Jugendhaus Schloss Pfünz eingeladen. Die knapp 20 Teilnehmer, unter anderem Vertreter der Universität, Herbergen, Museen und Naturparkzentren, die für Umweltthemen zuständig sind, stellten Umweltprojekte vor und nutzten den Nachmittag zum Erfahrungsaustausch.

Andreas Prommersberger, der Leiter des Jugendhauses, hielt einen Vortrag über das Umweltmanagement des Schlosses. Seit 2003 wird hier besonders auf Nachhaltigkeit, Ökologie und fairen Handel geachtet. Eine Führung durch das Haus und die Parkanlage rundete die Präsentation ab. Das Schloss war laut Lisa Amon, Umweltreferentin des Bistums Eichstätt, bewusst als Tagungsort ausgewählt worden. Sie lobte das Umweltmanagement des Hauses und sprach von einer Leuchtturmfunktion für andere Einrichtungen. Hier sei es "vom Reden zum Handeln" gekommen.

Ebenfalls begeistert von der Einrichtung war Johann Bauch vom Infozentrum Naturpark Altmühltal, der die Treffen seit 1998 organisiert. Er hob die gute Zusammenarbeit der Teilnehmer hervor: "In den vergangenen 16 Jahren sind in dem offenen Forum viele Projekte entstanden, unter anderem eine Ausbildung für Naturparkführer, Vorträge und Infomaterial."

Das nächste Treffen ist bereits geplant: Am 20. Oktober 2014 wird der runde Tisch im Altmühlzentrum Dollnstein erneut zusammenkommen.

Ausstellung "Spiritualität und Sinnlichkeit" in Eichstätt eröffnet

Eichstätt, 13.04.2014. (pde) - Die Ausstellung "Spiritualität und Sinnlichkeit. Kirchen und Kapellen in Bayern und Österreich" ist eröffnet. Bis Mittwoch, 23. April, ist die Wanderausstellung von Wolfgang Jean Stock, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München, in der ehemaligen Johanniskirche in Eichstätt zu sehen. Stock hat 14 Kirchen und Kapellen ausgewählt, die seit 2000 in Bayern und Österreich neugebaut wurden. "Ich will damit zeigen, dass der Kirchenbau nicht zum Erliegen gekommen ist und es auch Pfarrgemeinden gibt, die wachsen", sagte Stock bei der Eröffnung der Ausstellung.

Auch ein Beispiel aus der Diözese Eichstätt ist in der Ausstellung zu sehen: die Filialkirche St. Bonifatius in Dietenhofen. 2009 hat der damalige Diözesanbaumeister Karl Frey den Kirchenneubau beendet.

Die Ausstellung wurde durch die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst konzipiert und vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst München gefördert.

Caritas-Stiftungen verstärken gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit

Eichstätt, 08.04.2014. (pde) – Die Caritas-Stiftungen in Deutschland wollen gemeinsam ihre Öffentlichkeitsarbeit verstärken, um mehr Stifter zu gewinnen. Eine Aussprache über dieses Anliegen hat im Mittelpunkt von Erörterungen des bundesweiten Arbeitskreises Caritas-Stiftungen gestanden, der erstmals in Eichstätt tagte. Zu der zweitägigen Versammlung kamen gut 20 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Caritas-Stiftungen aus dem ganzen Bundesgebiet im Eichstätter Priesterseminar zusammen. Aus Eichstätt nahmen daran der Vorsitzende der Caritasstiftung Eichstätt, Caritasdirektor Franz Mattes, Dr. Thomas Echtler, Geschäftsführer der Caritasstiftung und stellvertretender Caritasdirektor, sowie Johann Baumgartner teil. Baumgartner leitet zum einen das Finanz- und Rechnungswesen des Caritasverbandes Eichstätt und ist zum anderen Vorsitzender des Kuratoriums der von der Caritasstiftung Eichstätt treuhänderisch verwalteten Ullrich-Stiftung Ingolstadt.

Durch die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit der Caritas-Stiftungen in Deutschland sollen Menschen angesprochen werden, "die der katholischen Kirche und der Caritas positiv gegenüberstehen und eine innere Beziehung zu uns und unseren Aufgaben haben", beschrieb Barbara Fank-Landkammer, Leiterin des Referates Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising beim Deutschen Caritasverband, die Zielgruppe. Dieser soll verdeutlicht werden, dass "erstens die Caritas ein verlässlicher Partner ist und es zweitens sinnvoll ist, Vermögen zu stiften". Konkret starten wollen die Caritas-Stiftungen im Herbst mit einer Anzeigenserie in der bundesweiten Caritas-Zeitschrift Sozialcourage. Diskutiert wurde bei der Tagung zudem über eine mögliche gemeinsame Testamentskampagne.

Der Vorsitzende des Arbeitskreises Caritas-Stiftungen, Thomas Hoyer, bezeichnete es zudem als besonderes Anliegen, eine hohe Transparenz für Stifter und Spender zu schaffen. Der Arbeitskreis beschoss daher, dass die ihm angehörenden rund 30 verschiedenen Caritas-Stiftungen gemeinsame Standards entwickeln, um Informationen und Daten darzustellen, so Hoyer. Die Stiftungsverantwortlichen tauschten sich zudem über verwirklichte Projekte aus, die in verschiedenen Regionen Deutschlands durchgeführt wurden, um Caritas-Stiftungen attraktiv zu machen. Diese reichten von einem Stifterfilm über ein Stiftungsmahl und Veranstaltungen über Patientenvorsorge bis zum Geschenk eines kleinen Holzkreuzes für Stifter und ehrenamtlich Engagierte für Stiftungen.

Veranstaltung des Frauenbunds: "Wasser – Lebenselixier oder Konsumgut?"

Eichstätt, 08.04.2014. (pde) – "Unser Wasser – Lebenselixier oder Konsumgut?" Zu diesem Thema informierte der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), im Rahmen der diesjährigen Frauenfrühstücksreihe. Referentin war Susanne Gelbmann, Leiterin der Beratungsstelle Ingolstadt im VerbraucherService Bayern (VSB). Bistumsweit nahmen über 320 Frauen an sieben Veranstaltungsorten teil.

Die Referentin verdeutlichte hierbei, dass das Wasser als kostbares Gut eine unentbehrliche Grundlage allen Lebens darstellt. Weltweit gibt es zahlreiche Regionen, in denen ausreichend sauberes Wasser Mangelware ist. "Deutschland ist reich an Trinkwasser, es ist von bester Qualität, wird streng kontrolliert und ist preiswert", erläuterte die Referentin. Sie gab zu bedenken, dass hierzulande jeder mehr als 120 Liter pro Tag nicht nur zum Trinken, Kochen, Waschen und Duschen verbraucht, sondern dass auch für die Produktion der Nahrung und Konsumgüter große Mengen an Wasser benötigt werden. Deshalb mahnte die Referentin einen bewussten persönlichen Lebensstil an. So sollte man zum Beispiel regionale und saisonale Lebensmittel kaufen. Gelbmann gab im Rahmen ihres Vortrags zahlreiche praktische Tipps, um weniger Wasser zu verbrauchen: "Mit einem bewussten Konsumverhalten kann jeder einzelne seinen Beitrag dazu leisten, dass alle Menschen auf der Welt Wasser zur Verfügung haben."

Die Veranstaltungen fanden in den örtlichen Zweigvereine des Frauenbunds in Wassertrüdingen, Greding, Raitenbuch, Wemding, Berching, Lippertshofen und Waldkirchen statt.