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Pressedienst

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Kalenderwoche 45 vom 04. November 2013


Chorkonzert mit "via-nova-chor" und Jugendkantorei: Hochkarätige Gäste am 10. November im Dom

Eichstätt, 04.11.13. (pde) - "I heard a voice from heaven" - "Ich hörte eine Stimme aus dem Himmel" lautet der Titel eines Chorkonzertes am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr im Eichstätter Dom. Zur Aufführung gelangen Werke von Howells, Brahms, Martin, Mäntyjärvi, Penderecki und Rautavaara. Es singen der via-nova-chor aus München und die Eichstätter Jugendkantorei. Die Gesamtleitung hat Florian Helgath.

Mit den Worten "Ich hörte eine Stimme aus dem Himmel" der Offenbarung des Johannes beginnt der Schlussteil des Requiems des englischen Komponisten Herbert Howells. Das in Deutschland selten aufgeführte Requiem wird vom via-nova-chor München einer anderen Requiem-Vertonung gegenübergestellt: György Ligetis "Lux aeterna". Ergänzt wird das Programm durch ein erst 10 Jahre altes Werk der slowenischen Komponistin Nana Forte, die das "Libera me" des Requiemtextes zeitgenössisch-expressiv vertont hat.

Florian Helgath leitet den via-nova-chor München seit 2008. Der Chor aus etwa 45 Sängerinnen und Sängern fühlt sich besonders der zeitgenössischen Chormusik verpflichtet, ohne jedoch die musikalische Tradition auszugrenzen. Verschiedene Reisen führten den Chor unter anderem nach Taiwan, Süd-Korea, Österreich, Norwegen und Italien. Bei zahlreichen Chorwettbewerben gewann er erste Preise und Sonderpreise. Florian Helgath leitet neben dem via-nova-chor München auch den Dänischen Rundfunkchor. Immer wieder arbeitet er mit namhaften Orchestern zusammen, etwa dem Münchner Rundfunkorchester oder den Münchner Symphonikern. Helgath begann bei den Regensburger Domspatzen. Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München vervollständigte er seine musikalische Ausbildung bei internationalen Meisterkursen.

Helgath hat die Jugendkantorei am Eichstätter Dom eingeladen, bei zwei Stücken ("O Lux" und "Immortal Bach") mitzuwirken. Der Eichstätter Domkapellmeister Christian Heiß hat die Chorsätze einstudiert. Die Jugendkantorei gehört zu den Chorgruppen der Eichstätter Dommusik. Im Wechsel mit dem Domchor und der Schola Gregoriana gestaltet der derzeit aus etwa 35 Sängerinnen und Sängern bestehende Chor regelmäßig die Domliturgie in Eichstätt.

Das Konzert am 10. November beginnt um 17.00 Uhr. Karten zu 8 Euro (Schüler und Studenten 5 Euro) gibt es ab 16.30 an der Abendkasse im Vorraum zum Willibaldschor.

Weihnachtsmarke "Stern von Betlehem" erscheint am 2. November: Hilfe für die Caritas

Eichstätt, 29.10.13. (pde) - Den Stern von Betlehem und die heiligen drei Könige zeigt die diesjährige 58-Cent-Weihnachtsmarke, die am 2. November erscheint. Die Wohlfahrtsmarke "Stern von Betlehem" wurde von der Berliner Buchillustratorin, Malerin und Designerin Kitty Kahane gestaltet. Auf ihr ist zu sehen, wie Caspar, Melchior und Balthasar mit Gold, Weihrauch und Myrrhe unter dem Stern unterwegs sind. Das Motiv wurde nicht nur ausgewählt, weil es an das zentrale Geschehen der Heiligen Nacht erinnert, sondern auch, weil sich in Deutschland immer mehr das "Sternsingen" als Brauchtum durchsetzt: Kinder, verkleidet als die heiligen drei Könige, ziehen von Haus zu Haus, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. In diesem Sinne – um Menschen in schwierigen Lebenslagen zu helfen – wird die Weihnachtsmarke mit einem zusätzlichen 27-Centbetrag zugunsten der freien Wohlfahrtspflege herausgegeben.

Angeboten werden ein Marken-Set mit zehn selbstklebenden Weihnachtsmarken und ein Bogen mit zehn nassklebenden in einem Markenheft. Natürlich können aber auch einzelne Marken gekauft werden. Wer die Marke bei der Caritas im Bistum Eichstätt erwirbt, unterstützt mit dem Zuschlag die Arbeit von deren Einrichtungen in der Diözese. Beim Caritasverband Eichstätt betrug der Gesamterlös aus dem Verkauf der Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken im Jahr 2012 gut 12.200 Euro.

Bestellungen sind möglich beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-908, E-Mail: wohlfahrtsmarken@caritas-eichstaett.de. Die nächste Serie der Wohlfahrtsmarken erscheint am 6. Februar 2014 und zeigt Märchenmotive aus "Hänsel und Gretel".

Katholikentag 2014 sucht 2.014 Helfer

Eichstätt/Regensburg, 29.10.13. (pde) – Zur Mithilfe bei der Durchführung des Katholikentages werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht. Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt unterstützt diese Suche und fordert alle im Diözesanrat vertretenen Gruppen und Einrichtungen, insbesondere die Pfarrgemeinderäte dazu auf, Helfergruppen für den Regensburger Katholikentag zu gewinnen. Dazu betont der Geschäftsführer des Diözesanrates, Richard Ulrich: "Wir sehen uns als direkter Nachbar des Bistums Regensburg dazu in einer besonderen Pflicht".

Ohne die Ehrenamtlichen wäre die Durchführung des Katholikentags mit Zehntausenden zu erwartenden Teilnehmenden nicht denkbar: Sie helfen bei Auf- und Abbauarbeiten, unterstützen Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder sind im Pressezentrum und an Infoständen dabei. "Wir sind auf das ehrenamtliche Engagement vieler helfender Hände angewiesen. Nur so können wir die rund 1.200 Veranstaltungen an fünf Tagen auf die Beine stellen", so Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). 2.014 freiwillige Helfer sucht der Katholikentag für 2014.

Der Katholikentag lockt Helferinnen und Helfer mit vielfältigen Erfahrungen: hinter die Kulissen der Großveranstaltung blicken, neue Freunde gewinnen, den Katholikentag aus einer anderen Perspektive als die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen lernen – "Wer bei uns mithilft und zwischen Teilnehmenden, Mitwirkenden und Veranstaltungspunkten Brücken baut, fährt um viele Kenntnisse reicher wieder nach Hause", verspricht Dorina Sandner, Koordinatorin für die Helferinnen und Helfer in der Katholikentagsgeschäftsstelle.

Bezahlt wird der Einsatz nicht, alle Helfer erhalten jedoch eine kostenlose Unterkunft, volle Verpflegung, Erstattung der Reisekosten und freien Eintritt zu allen Veranstaltungen des 99. Katholikentags. Melden können sich neben Einzelpersonen vor allem Gruppen: Wer sich beispielsweise mit Freunden aus der Gemeinde, der Schule oder dem Jugendverband anmeldet, wird auch gemeinsam mit ihnen untergebracht und eingesetzt. Pfadfinder erwartet ein eigenes Lager als Treffpunkt für Pfadfindergruppen aus ganz Deutschland.

Die Voraussetzungen für Helferinnen und Helfer seien einfach, meint Sandner: "Mitmachen können Jugendliche in Gruppen ab 16 Jahren. Die jeweiligen Gruppenleiter sowie Einzelhelfer müssen volljährig sein." Anmelden dürfen sich Jung und Alt ab sofort bis 15. März 2014. Ein Formular und weitere Informationen stehen unter "www.katholikentag.de/helfen" bereit.

Der 99. Deutsche Katholikentag findet von 28. Mai bis 1. Juni 2014 in Regensburg statt. Erwartet werden mehrere Zehntausend Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet, der Region und Tschechien. Katholikentage werden vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in der Regel alle zwei Jahre an wechselnden Orten veranstaltet. Der 98. Deutsche Katholikentag fand 2012 in Mannheim statt, 2010 trafen sich Christinnen und Christen beim Zweiten Ökumenischen Kirchentag in München.

"Azubitag" des Caritasverbands des Bistums Eichstätt

Eichstätt, 30.10.13. (pde) – Rund 60 Auszubildende der Caritas im Eichstätt kamen zum "Azubitag" nach Eichstätt. Der Nachwuchs aus eigenen sowie angeschlossenen Einrichtungen war gemeinsam mit Betreuern zu einer Veranstaltung der Reflexion ins Eichstätter Priesterseminar gekommen: ganz überwiegend aus den Caritas-Seniorenheimen, aber auch aus dem Caritas-Zentrums St. Vinzenz und den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt sowie der Eichstätter Caritas-Zentrale. Hier hatten sie die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch, Reflexion und Information.

Der Qualitätsbeauftragte des Caritasverbandes Eichstätt, Matthias Helfrich, informierte die Azubis näher über das Leitbild, die vielfältigen Aufgaben, die Struktur und Größe der Caritas in Deutschland. Caritasdirektor Franz Mattes brachte den Azubis das Caritaslogo "Flammenkreuz" näher. Es stehe für Leid, aber auch Trost: "Es bleibt nicht beim Kreuz, denn nach jedem Karfreitag kommt auch ein Ostersonntag", so Mattes. "Gott ist Feuer und Flamme für die Menschen". Der Caritasdirektor wünschte den jungen Menschen, dass auch sie ein Stück weit Trost und Flamme für ihre Mitmenschen sein können.

Die 16-jährige Tanja Koller macht eine Ausbildung zur Altenpflege-Fachkraft im Caritas-Seniorenheim Dietfurt. Zuvor hatte sie schon verschiedene Praktika in Büros absolviert: "In einem Altenheim habe ich dann festgestellt, dass mir der Umgang mit alten Menschen liegt." Ähnliche Erfahrungen machte Monika Labahn, die derzeit im Caritas-Seniorenheim Stein ausgebildet wird. Sie arbeitete bereits als Kosmetikern, "doch die Altenpflege erfüllt mich mehr", erzählt sie. Neben dem Wunsch sich um hilfsbedürftigen Menschen zu kümmern, schreiben die Azubis im Priesterseminar aber auch andere Aspekte auf große Papiertischdecken: "sicherer Arbeitsplatz", "abwechslungsreiche Tätigkeit", "Lächeln der Bewohner", "familiärer Umgang in der Einrichtung", "menschliche und fachliche Kompetenzen für einen würdevollen Umgang mit alten Menschen erlernen" – das und mehr wurden als Stichworte genannt. Doch auch Forderungen stellen die jungen Leute: "Mehr Pflegekräfte" hält Kristjan Auburger aus Nürnberg-Altenfurt für nötig und Emil Martin aus Greding "mehr Lobbyarbeit für die Pflege". Tanja Koller meint, der Beruf Altenpflege müsse in Politik und Gesellschaft stärker anerkannt werden, denn jeder wünsche sich schließlich, im Alter eine gute Betreuung.

"Für ein gelingendes Zusammenspiel" von Erziehung und Pastoral – Tagung der Caritas zum Thema Kindertagesstätten

Eichstätt, 29.10.13. (pde) – Über 200 Verantwortliche aus dem Bereich katholische Kindertagesstätten des Bistums Eichstätt sind zu einer Tagung ins Bildungshaus Schloss Hirschberg gekommen. Im Mittelpunkt standen dabei die neue Ausführungsverordnungen des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKiBIG) und die Strukturentwicklung katholischer Kindertagesstätten. Dazu hatte das zuständige Caritas-Fachreferat an zwei Nachmittagen Trägervertreter und Leiterinnen eingeladen. Caritasdirektor Franz Mattes erklärte angesichts zum Teil komplizierter Veränderungen, es gehe grundsätzlich weiterhin um ein "gelingendes Zusammenspiel von erzieherischem und pastoralem Auftrag".

Die neue Mitarbeiterin des Caritasreferates Kindertageseinrichtungen Sibylle Luprich machte auf grundlegende neue Regelungen des Gesetzes aufmerksam. Dort werde immer stärker der Aspekt "Bildung" betont, der bereits im frühen Kindesalter als Prozess eines lebenslangen Lernens beginne. Zudem werde – anders als früher – hervorgehoben, dass das pädagogische Personal "Kinder auf Grundlage einer inklusiven Pädagogik" unterstütze, also einer Erziehung, die Kinder mit Behinderung selbstverständlich einbezieht. Hervorgehoben ist nach Luprichs im Gesetz, dass die gemeinsam mit den Eltern getragene Verantwortung für Kinder in einer "Erziehungspartnerschaft" erfolgen soll.

Auf Unverständnis bei vielen Leiterinnen stieß die Information, dass das Gesetz beim Ausfall von Mitarbeitern Förderkürzungen leichter ermöglicht. Nach den Worten von Edith Schmitz muss jetzt nicht nur innerhalb einer Kalendermonatsfrist ein Ersatz gefunden werden, sondern, sobald das Team wieder komplett ist, darf an den ersten fünf zusammenhängenden Betriebstagen niemand fehlen. Auch nicht aufgrund von Krankheit, Fortbildung oder Urlaub. Sonst drohen Förderkürzungen. Die Caritas-Referatsleiterin kündigte an: "Dagegen wollen wir gemeinsam mit anderen bayerischen Verbänden bei der Staatsregierung Veto einlegen."

Schmitz wies aber auch auf positive Veränderungen im Gesetz hin. Um dem Personalmangel zu begegnen, ermögliche dieses nun zum Beispiel, dass qualifizierte Tagespflegepersonen unter bestimmten Voraussetzungen die Betreuung übernehmen. Grundsätzlich machte die Caritasreferatsleiterin den Verantwortlichen in den Kindertagesstätten Mut, wenn Sie Angst hätten, an "lauter Ausführungsverordnungen zu ersticken". Der Kindergarten sei mehr als diese Verordnungen, sein Charakter zeige sich "vor allem in den vielen Gesichtern, die Sie dort sehen".

Der diözesane Beauftragte für katholische Kindertagesstätten, Markus Schweizer, versicherte den Pfarrern, Kirchenpflegern und Leiterinnen, es gebe bei der Diözese keine Ansätze, Einrichtungen zu anderen Trägern abzuschieben. Sie sollten vielmehr ein Ort sein, "in dem Kirche lebendig wird und Familien und ihr Umfeld unterstützt werden". Allerdings wolle man den Träger entlasten. Daher unterstütze die Diözese Entwicklungen zu Aufgabenverteilungen, vor allem bei komplizierten Verwaltungsarbeiten könne Arbeit abgegeben werden. Dazu gibt es im Bistum Eichstätt drei Modelle. Eines sieht vor, dass mehrere Träger Aufgaben an eine spezielle Verwaltungskraft delegieren. Bei einem anderen Modell überträgt eine Kirchenstiftung ihre Trägerschaft an eine andere. Im weitestgehenden Modell wird ein neuer Träger gebildet, der verschiedene Kindertageseinrichtungen aufnimmt. Dies ist Anfang dieses Jahres in Ingolstadt geschehen, wo sich nun 17 katholische Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft einer gemeinnützigen GmbH befinden. Vera Sebald, Leiterin des Kindergartens St. Augustin Ingolstadt, hat in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass dadurch Freiräume "für mehr seelsorgliche Aufgaben und Verbindungen zur Pfarrei geschaffen worden sind".

Geistliche Weggemeinschaft: Treffen für Frauen, die eine Ordensberufung klären möchten

Eichstätt, 31.10.13. (pde) – Für junge Frauen, die sich von der geistlichen Lebensform einer Ordensgemeinschaft oder einem geweihten Leben angesprochen fühlen bietet das Bistum Eichstätt einen neu konzeptionierten Kurs an. Eingeladen sind Frauen, die eine Ordensberufung oder eine mögliche Berufung zum geweihten Leben klären möchten. Ein Informationstreffen zu diesem auf ein Jahr angelegten Kurs findet am 17. November von 18  bis 20.30 Uhr im Bischöflichen Seminar in Eichstätt statt.

Jeweils am dritten Sonntag im Monat besteht für die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten "auf den Weg zu machen und dieses Jahr gemeinsam zu suchen und zu fragen, um einer Antwort näher zu kommen", heißt es im Einladungsschreiben des Diözesanen Zentrums für Berufungspastoral zu dieser "Geistlichen Weggemeinschaft". Bei den Treffen soll es darum gehen, den Glauben zu stärken, die Grundlagen des geistlichen Lebens kennen zu lernen, sich gegenseitig zu stützen und zu ermutigen, aber auch Freude teilen zu können.

Nähere Informationen und Anmeldung: Diözesanes Zentrum für Berufungspastoral, Leonrodplatz 3, 85072 Eichstätt, Tel. (08421)50-381, E-Mail: berufungspastoral@bistum-eichstaett.de.

Katholische Morgenfeier mit Pfarrer Blaha im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 30.10.13. (pde) – "Bilder des Himmels": Das ist das Thema der Morgenfeier, die Matthias Blaha, Pfarrer in Ingolstadt/St. Anton und Diözesanpräses der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) im Bistum Eichstätt, am Sonntag, 10. November, im ersten Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks gestaltet. Die Sendung wird von 10.05 Uhr bis 10.35 Uhr auf Bayern 1 ausgestrahlt.

Neun neue nebenamtliche Kirchenmusiker für das Bistum Eichstätt

Eichstätt, 31.10.13. (pde) – Ihr Abschlusszeugnis erhielten die neun diesjährigen Absolventinnen und Absolventen des kirchenmusikalischen C-/D-Kurses. Sie beendeten damit ihre Ausbildung zum nebenamtlichen Kirchenmusiker, die sie in den vergangenen Jahren im Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt durchlaufen haben. Die Zeugnisübergabe fand im Rahmen eines Gottesdienstes in der Eichstätter Schutzengelkirche statt. Domkapitular Paul Schmidt zelebrierte die Messfeier und stellte die Bedeutung des kirchenmusikalischen Dienstes heraus.

Die Messe wurde musikalisch gestaltet von den Regionalkantoren des Bistums Eichstätt unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß und Domorganist Martin Bernreuther an der Orgel.

Die Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker erfolgt in zwei Stufen. Der Einstieg geschieht grundsätzlich in den D-Kurs. Innerhalb von zwei bis drei Jahren kann die Qualifikation zum D-Kirchenmusiker erlangt werden. Bei entsprechender Eignung ist der Aufbaukurs mit dem Ziel der C-Prüfung möglich, wiederum in zwei bis drei Jahren. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum selbstständigen kirchenmusikalischen Dienst in einer Pfarrgemeinde.

Das Konzil und der Missionsauftrag der Kirche: Glaubensgespräch am 5. November

Eichstätt, 30.10.13. (pde) – Zu einer weiteren Veranstaltung im Rahmen der Glaubensgesprächsreihe über das Zweite Vatikanische Konzil lädt die Marianische Männerkongregation (MMC) in das Dompfarrheim St. Marien in Eichstätt ein. Am Dienstag, 5. November, lautet das Thema: "Was lehrt das Konzil über den Missionsauftrag der Kirche?". Referent und Gesprächspartner ist der Spiritual des Eichstätter Priesterseminars, Pius Schmidt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Auslaufmodell Gemeinwohl? – Tagung des Diözesanrates mit Kommunalpolitikern am 9. November

Eichstätt/Hilpoltstein, 30.10.13. (pde) – Eine kommunalpolitische Tagung veranstaltet der Sachausschuss "Gesellschaft und Politik" im Diözesanrat der Katholiken des Bistums Eichstätt am  Samstag, 9. November, im Hofmeierhaus in Hilpoltstein. Die Veranstaltung trägt den Titel "Auslaufmodell Gemeinwohl?"

Prof. Dr. Klaus Stüwe, Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt und stellvertretender Vorsitzender des Diözesanrates Eichstätt, referiert zum Thema "Gemeinwohl als kommunalpolitische Aufgabe". Anschließend werden gelungene Beispiele bürgerschaftlichen Engagements aus unterschiedlichen Bereichen vorgestellt.

Für die Gestaltung des Zusammenlebens der Menschen im örtlichen Bereich leisten Kirche und Kommune ihren je eigenen Beitrag. Beide orientieren sich an der Idee des Gemeinwohls, so in der Einladung. Bei der kommunalpolitischen Tagung soll das Gespräch zwischen Kirche und Kommunalpolitik zu diesen Fragen vertieft werden.

Die Veranstaltung beginnt um 9.45 Uhr und endet um 15.00 Uhr. Anmeldungen und nähere Informationen: Geschäftsstelle des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-615, E-Mail: dioezesanrat@bistum-eichstaett.de.

Grundlagenseminar zur Gottesdienstgestaltung mit Kindern am 16. November

Eichstätt, 30.10.13. (pde) – Mit der Gestaltung von Kindergottesdiensten befasst sich eine Grundlagenschulung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Diözesanverband Eichstätt am 16. November von 10 Uhr bis 16.30 in Aurach. Die Eltern-Kind-Referentin Anita Gaffron aus Arberg wird den Teilnehmenden grundlegende Elemente eines Kindergottesdienstes, wie zum Beispiel Themen, Lieder und Gebete für Kinder, nahebringen. Der Kurs richtet sich sowohl an alle, die bereits Erfahrungen mit Kindergottesdiensten haben als auch an solche, die mit Kindergottesdiensten starten möchten und dazu Anregungen und Austausch suchen.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Katholischen Deutschen Frauenbund, Diözesanverband Eichstätt e. V., Pedettistraße 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, 50-673 E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Exerzitien zum Kennenlernen - Vertraut werden mit Gott

Eichstätt/Neumarkt, 04.11.13. (pde) -  Erste Erfahrungen mit Exerzitien vermittelt das  Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt am ersten Wochenende im Advent vom 29. November bis 1. Dezember. Die "Exerzitien zum Kennenlernen" stehen unter dem Thema "Du bist vertraut mit all meinen Wegen" (Ps 139,4). Schritt für Schritt lernen Interessierte Elemente aus der Exerzitienarbeit kennen: Impulse in der Gruppe, persönliches Gebet, Schrift- und Bildbetrachtung, Leibübungen und Zeiten der Stille. Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Die Exerzitien finden im Kloster St. Josef in Neumarkt statt. Geleitet wird der Kurs von Pfarrer Dr. Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-604 oder im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/exerzitien".