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Dein Wille geschehe

Vater,
ich bitte Dich nicht,
Deinen Willen zu verstehen.
Zu klein ist meine Sicht vom Leben.

Aber ich bitte Dich:
Lass mich Deinen Willen suchen
wie einen verborgenen Schatz
im Erdreich meiner Tage.

Gib,
dass ich Deinen Willen ersehne
wie das Aufsprießen
keimender Saat.

Hilf mir,
ihm innig zu vertrauen,
denn mein Herz glaubt,
dass Dein Wille ganz Liebe ist.

Und sei dieser Glaube
auch nur senfkorngroß.
Dein Wille wird ihn wachsen lassen,
tief in mir.

Text: Veronika Pabst, Gemeindereferentin in Gunzenhausen

Erscheinungsdatum: 13. November 2013