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03.08.2022

Ewige Gegenwart

Schattenfigur auf einer Wiese.

Dich zu denken, sprengt die Grenzen meines Verstandes,
Dein Wort bleibt mir rätselhaft.
Kein Bild kann Dich darstellen, kein Auge Dich sehen.
Keine Menschenzeit kann Deine Ewigkeit erfassen.

Und doch denke ich nach über Dich,
sinne nach, was Dein Wort in mir bewirkt.
In tausend Bildern begegnest Du mir und formst mich nach Deinem Bild.
Du begegnest mir in meinem Innern:
als Licht, als Wärme, als Ahnung vielleicht,
als Staunen, als Frage, als Rätsel?

Bleib in mir, Du,
ewige Liebe.


Text: Ruth Helfrich, Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL)