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08.07.2014

Partnerschaftsbesuch der Christlichen Arbeiterbewegung im Bistum Eichstätt

Empfang bei Bischof Gregor Maria Hanke (Mitte): Die Verantwortlichen der Christlichen Arbeiterbewegung (Christian Workers Movement, CWM) und des KAB-Weltnotwerks der KAB Eichstätt mit dem Weltkirchebeauftragten des Bistums Eichstätt Domkapitular Prälat

Empfang bei Bischof Gregor Maria Hanke (Mitte): Die Verantwortlichen der Christlichen Arbeiterbewegung (Christian Workers Movement, CWM) und des KAB-Weltnotwerks der KAB Eichstätt mit dem Weltkirchebeauftragten des Bistums Eichstätt Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn (sitzend, 2.v.links) pde-Foto Norbert Staudt

Eichstätt. (pde) – Zu einem Gedankenaustausch hat sich Bischof Gregor Maria Hanke mit drei Gästen aus der Christlichen Arbeiterbewegung von Kenia (Christian Workers Movement, CWM) sowie den Verantwortlichen aus dem Weltnotwerk der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) des Bistums Eichstätt getroffen. Peter Kungu, der Nationalsekretär der CWM Kenya, Tarcisio Njue und Sammy Kiviu aus der Vorstandschaft sind noch bis 12. Juli im Bistum Eichstätt zu Gast.

Seit 2009 besteht die Partnerschaft zwischen dem KAB Diözesanverband Eichstätt und dem CWM (Christian Workers Movement) Kenya, einer von 52 Schwesterorganisationen der KAB weltweit. Seit November 2013 gibt es den „Weltnotwerk“ genannten Förderverein dieser Partnerschaft. Der Besuch ist ein Gegenbesuch zu einer Reise nach Kenia aus dem Jahr 2012.

Sammy Kiviu kommt aus Embu (Kenia). Er ist dort Landwirt und war auch im staatlichen Agrarministerium tätig gewesen. Da die elterliche Landwirtschaftsfläche auf neun Geschwister aufgeteilt wird, besitzt jeder nur noch ein Hektar Land. Peter Kungu stammt aus Ruiru bei Nairobi. Als junger Mitarbeiter bei einer kenianischen Bank trat er der Gewerkschaft bei. Da diese ihre eigenen Interessen eher im Vordergrund sah, schloss er sich zunächst der Jugendbewegung der CWM und später der CWM an. Tarcisio Njue ist aus Meru und leitet ein kleines Bauunternehmen mit acht Mitarbeitern. Die Gäste informierten sich bei Begegnungen in Triesdorf, Heideck, Bechhofen, Nürnberg und Ingolstadt mit den unterschiedlichsten Fragestellungen von der Imkerei bis zur Lebensmittelproblematik in der „Tafel“ oder dem „Eine-Welt-Handel“. Auf dem verbleibenden Programm steht unter anderem noch eine Begegnung mit afrikanischen Flüchtlingen in Buxheim-Tauberfeld (Mittwoch, 9.7., 20 Uhr Gasthof Thummerwirt) und ein Besuch beim 25jährigen Jubiläum in den Werkstätten der Christlichen Arbeiterhilfe (CAH) in Neumarkt (Freitag, 11.7., Festakt ab 13.30 Uhr).

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