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03.05.2016

„Ganzheitliches Umdenken beim Umweltschutz“ - Bischof Hanke bei den Benediktbeurer Gesprächen

Bischof Gregor Maria Hanke. Foto: Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern (ZUK)

Eichstätt. (pde) - „Das Christentum setzt zur Werbung für den einfachen Lebensstil nicht auf Drohszenarien und die Angst vor dem kommenden ökologischen Untergang. Es ruft den Menschen in die Verantwortung und wirbt mit der Schönheit des bescheidenen Lebens“. Bei den 26. Benediktbeurer Gesprächen warb Bischof Gregor Maria Hanke für ein ganzheitliches Umdenken beim Umweltschutz. Nötig sei ein anderer Lebensstil und ein anderer Blick auf das, was das Leben reich macht, so der Bischof in seinem Referat. „Als Christen sind wir überzeugt, dass ein schlichter Lebensstil in der Nachfolge Jesu letztlich mehr erfüllt als die pausenlose Jagd nach mehr Konsum und mehr Besitz“.

Das Thema der diesjährigen Benediktbeurer Gespräche lautete: „Laudato si, die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus – rasch gelesen, geschwind kommentiert, schnell vergessen?“. Weitere Referenten und Gesprächspartner des Eichstätter Bischofs in der Podiumsdiskussion waren Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung und Mitwirkender bei der Umwelt-Enzyklika des Papstes, Bärbel Dieckmann, die Präsidentin der Welthungerhilfe, und der evangelische Theologe und Wirtschaftsethiker Prof. Joachim Fetzer.

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