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25.06.2014

Bistum Eichstätt unterstützt zehn Studenten aus sechs Ländern

Die Stipendiaten des Weltkirchereferats der Diözese Eichstätt.

Trafen sich zu einem Austauschnachmittag: die Stipendiaten des Weltkirchereferats der Diözese Eichstätt. Hinten von links: Gerhard Rott (Referat Weltkirche), Volodymyr Pryymych (Ukraine), Sijoy Mathew (Indien), Daan Huntjens (Niederlande, kein Stipendiat des Referats), Saneesh Urakkattil (Indien) und Mykola Dobra (Ukraine). Vorne von links: Emmanuel Onah (Nigeria), Annika Kammerbauer (Referat Weltkirche), Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn (Weltkirchebeauftragter), Privat Nduhirubusa (Burundi), Ekaterina Schuscharina (Russland) und Francis Umeh (Nigeria). pde-Foto: Anika Taiber

Eichstätt. (pde) – Ob Ukraine, Indien oder Burundi – aus sechs verschiedenen Ländern stammen die Stipendiaten, die das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt gerade unterstützt. Bei einem gemeinsamen Nachmittag konnten sie nun über ihre Erfahrungen berichten und sich untereinander austauschen. In seiner Ansprache forderte der Weltkirchebeauftragte Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn die Stipendiaten dazu auf, Wegbereiter zu werden und ihren eigenen Beitrag zur Entwicklung der jeweiligen Länder zu leisten.

Insgesamt fördert das Referat Weltkirche derzeit zehn Studenten finanziell. Dazu gehört beispielsweise Ekaterina Schuscharina, die in Russland interkulturelle Kommunikation studiert und für ein Semester an die Katholische Universität Eichstätt gekommen ist. „Ich konnte hier ganz viele Kontakte knüpfen“, berichtet sie. Privat Nduhirubusa dagegen stammt aus Burundi und ist schon fünf Jahre im Priesterseminar in Eichstätt. Er bereitet nach seiner Diplomarbeit im Gebiet Kirchenrecht gerade seine Abschlussprüfungen vor. Besonders der Austausch mit Studenten aus anderen Ländern gefällt ihm: „Wir können viel voneinander lernen.“

Gerhard Rott vom Referat Weltkirche zeigte sich begeistert davon, dass viele der ehemaligen Stipendiaten ihr Wissen direkt weitergeben. So kehrt Volodymyr Pryymych beispielsweise in Kürze in die Ukraine zurück und wird dort Dozent. „Unser Ziel ist es, dass die Studenten in ihrer Heimat als Multiplikatoren wirken“, erklärt Rott. So sollen nicht nur die Stipendiaten selbst, sondern auch die Entwicklung der Länder unterstützt werden.

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