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Seelsorge „mit“ und „für“ Menschen mit Behinderung

Seelsorge für Menschen mit verletzter Seele, Psychiatrieerfahrung und Verhaltensauffälligkeiten

Wenn die Seele verletzt ist, kann das Leben oft lange behindert oder beeinträchtigt sein!

Oft ist es schwierig, Verständnis für eine verletzte Seele bei den anderen Menschen zu finden. Körperliche Erkrankungen finden eine größere Akzeptanz als psychische. Wenn sie selbst betroffen sind, kennen Sie es ja: Nur dann, wenn jemand sein inneres Verletztsein, eine psychische Erkrankung oder eine bereits gemachte Psychiatrieerfahrung offenbart, kommen andere, denen es ähnlich erging oder ergeht auf diesen Menschen zu, um ein Gespräch zu suchen und Erfahrungen auszutauschen.

Wäre es nicht schön, in einem absolut geschützten Raum, solche Erfahrungen, Sorgen und Anliegen auch auf dem Hintergrund unseres christlichen Glaubens zu betrachten? Natürlich handelt es sich hier manchmal um Grenzfälle: Ist die Klinikumsseelsorge, Psychiatrieseelsorge oder die Behindertenseelsorge zuständig? Wenn eine verletzte Seele über einen längeren Zeitraum nicht mehr heilbar ist, erfährt das alltägliche Leben eine Behinderung oder Beeinträchtigung. Dann kann auch die Behindertenseelsorge zuständig sein. 

Gesprächskreise ersetzen nicht die Therapie, sondern verstehen sich als geistliche Gesprächskreise mit der Maßgabe, dass sich alle in so einer Gruppe  zu einer absoluten Diskretion verpflichtet fühlen. Gerne gestalte ich mit Ihnen Gesprächskreise außerhalb der Klinikums- oder Psychiatrieseelsorge und somit wohl eher für Menschen mit verletzter Seele oder Psychiatrieerfahrung.

Wenden Sie sich mit der Zusage von äußerster Diskretion und Verständnis für Ihre persönliche Lebenslage an mich persönlich.

Ihr Pfarrer

Alfred Grimm, Diözesanverantwortlicher für Behindertenpastoral

 

Je nach Anliegen,  können verschiedene Stellen weiterhelfen: