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31.10.2016

„Worüber niemand spricht“ – Studientagung über Hintergründe von Anschlägen und Amokläufen

Eichstätt/Beilngries. (pde) – Nachrichten über Amokläufe und Anschläge häufen sich in der jüngsten Zeit. Welche Motive hinter solchen Taten stecken könnten, ist Thema der Wochenendveranstaltung „Worüber niemand spricht“. Sie findet Anfang Dezember im Tagungshaus Schloss Hirschberg statt. Die Tagung will die unterschiedlichen Beweggründe der Täter hinterfragen: Häufig spielt nicht nur religiöser Fanatismus eine Rolle, Täter lassen sich auch von persönlichen Machtfantasien treiben. Veranstalter der Tagung ist das Institut Simone Weil in Zusammenarbeit mit dem Diözesanbildungswerk Eichstätt.

Die beiden Diplom-Theologinnen Dr. Bettina-Sophia Karwath und Ruth Seubert leiten die Veranstaltung. In Vorträgen mit den Themen „Religiösität oder Nihilismus? Überlegungen zu Leere und Fanatismus in einer post-säkularen Zeit“ oder „Virtuelle Wirklichkeit und die Suche nach inkarnierten Gestalten der Hoffnung“ geht Referent Martin Kirschner, Professor für Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart, den möglichen Ursachen von Anschlägen oder Amokläufen auf den Grund.

Die Studientagung beginnt am Freitag, 2. Dezember, um 19 Uhr, und endet am Sonntag, 4. Dezember, zur Mittagszeit. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich bis Montag, 21. November, per E-Mail an schloss.hirschberg(at)bistum-eichstaett(dot)de anmelden. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Kosten unter www.tagungshaus-schloss-hirschberg.de oder unter Telefon (08461) 64210.

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