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13.11.2017

„Unsere Identität: Segen sein“ – Bischof Hanke ruft zur Spende am Diaspora-Sonntag auf

Eichstätt. (pde) – Den Katholiken helfen, die in Regionen Deutschlands, in Skandinavien und dem Baltikum in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben: Dazu ruft Bischof Gregor Maria Hanke gemeinsam mit den deutschen Bischöfen am Diaspora-Sonntag auf. Mit der Kollekte in den Gottesdiensten des 19. November sammelt das Bonifatius-Werk der deutschen Katholiken Spenden. Damit unterstützt es die katholischen Minderheiten dabei, sich kreativ und engagiert für andere einzusetzen. Die diesjährige Aktion steht unter dem Leitwort „Unsere Identität: Segen sein“ und nimmt die Gläubigen in den Blick, die in Gebet, Wort und Tat Zeugen des Glaubens in schwierigem Umfeld sind.

„Denken wir an die baltischen Länder, wo viele alte, einsame und pflegebedürftige Menschen von uns Christen praktische Unterstützung und ein liebevolles Wort erfahren. Rufen wir uns die Situation in den flächenmäßig riesigen Pfarreien Nordeuropas vor Augen, wo begeisternde Gläubige wichtig sind, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der Botschaft vom Reich Gottes in Kontakt zu bringen“, schreiben die Bischöfe in ihrem Aufruf und bitten um eine großzügige Spende.

Das Bonifatiuswerk unterstützt seit 1849 katholische Christen in extremen Minderheitensituationen. Es fördert so die Seelsorge in den Bereichen der Deutschen und Nordischen Bischofskonferenz (Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island) sowie in den baltischen Staaten Estland und Lettland. Dazu gehören Hilfen beispielsweise für den Bau von Kirchen und Gemeindezentren, für die Kinder- und Jugendseelsorge und für sozial-caritative Jugendprojekte.

 

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