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16.04.2012

Pfadfinder machen auf Kinderarmut aufmerksam: Aktion startet am 21. April

Für Kinder und Jugendliche, die von Armut betroffen sind, setzt sich die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Diözese Eichstätt ein.

Ingolstadt/Neumarkt/Gunzenhausen. (pde) – Für Kinder und Jugendliche, die von Armut betroffen sind, setzt sich die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Diözese Eichstätt ein. Mit einer Luftballonaktion wollen die Pfadfinder Aufmerksamkeit für dieses Thema wecken. Am 21. April, dem Samstag vor dem Namenstag des Pfadfinderpatrons St. Georg, wird die Aktion zeitgleich um 15 Uhr in Ingolstadt, Neumarkt und Gunzenhausen gestartet.

Unter dem Motto „Bei Kinder- und Jugendarmut gehe ich in die Luft!“ können gegen eine kleine Spende Ballons mit Karten erworben werden. Diese kann man in den Himmel „entlassen“ und hoffen, dass der Finder die Karte an das DPSG-Büro Eichstätt zurückschickt. Der am weitesten geflogene Ballon gewinnt. Ein lustiges „pfadfinderisches“ Rahmenprogramm mit verschiedenen Workshops sorgt zusätzlich für Spaß und Abwechslung. Die Erlöse aus der Luftballonaktion werden für Projekte zur Kinder- und Jugendhilfe eingesetzt.

In Gunzenhausen wird die Luftballonaktion in das Rahmenprogramm zur Einweihung des neuen Jugendzeltplatzes (Wald-Seezentrum 1) des Stammes Gunzenhausen integriert. Bei der Zeltplatzeinweihung und der Luftballonaktion vor Ort beteiligen sich neben dem Stamm Gunzenhausen noch die Stämme Weißenburg und Pleinfeld sowie einzelne Mitglieder der DPSG aus der Diözese. In Ingolstadt beginnt die Aktion um 15 Uhr in der Fußgängerzone, in Neumarkt steigen die Ballone zeitgleich am Rathausplatz. Weitere Luftballonaktionen sind für den 5. Mai in Eichstätt, den 12. Mai in Spalt und den 16. Juni in Roßtal geplant.

Mit ihrer Luftballonaktion schließen sich die Georgspfadfinder der Diözese Eichstätt der bundesweiten DPSG-Aktion an, die das Thema Kinder- und Jugendarmut aufgreift. In Deutschland sind rund 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche von Armut bedroht. „Sie müssen nicht nur auf Taschengeld und Urlaub verzichten. Ihnen fehlt es auch an schulischen und beruflichen Chancen und sie werden schon früh ausgegrenzt“, so Sebastian Friese, Leiter der DPSG-Jahresaktion 2012. Gerade Kinder und Jugendliche, die von Armut betroffen sind, können von pfadfinderischen Angeboten profitieren.

 

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