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21.11.2017

Jakobsweg, Lourdes, Rom und Heiliges Land: Pilgerreisen 2018

Foto: Blick auf Jerusalem. pde-Foto: Maria Forster/Pilgerstelle

Foto: Blick auf Jerusalem. pde-Foto: Maria Forster/Pilgerstelle

Foto: Lichterprozession am Marienwallfahrtsort Lourdes/Frankreich. pde-Foto: Maria Forster/Pilgerstelle

Foto: Lichterprozession am Marienwallfahrtsort Lourdes/Frankreich. pde-Foto: Maria Forster/Pilgerstelle

Eichstätt. (pde) – Reisen zu den großen Pilgerstätten der Christenheit, Wanderungen auf dem Jakobsweg und Wallfahrten „vor der Haustür“ stehen auf dem Programm der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt für das Jahr 2018. Den Auftakt macht eine Pilgerreise Anfang Februar nach Nordgriechenland, wo der Apostel Paulus die erste christliche Gemeinde Europas gegründet hat.

Weitere Pilgerziele sind unter anderem Israel und Palästina, Rom, Santiago de Compostela, Lourdes und Fátima. „Marienwallfahrtsorte stehen hoch im Kurs. Wallfahrer vertrauen auf die Hilfe Mariens“, sagt Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter der Wallfahrts- und Tourismuspastoral in der Diözese Eichstätt. „Wir sind der einzige Reiseveranstalter, der mit Charterflügen gesunde und kranke Pilger direkt nach Lourdes befördert.“

Insgesamt sieben verschiedene Etappen des Jakobswegs hat die Pilgerstelle Eichstätt für das kommende Jahr im Programm. Es sind die Strecken von Pamplona nach Burgos, von Burgos nach Astorga, von Astorga nach Santiago de Compostela, über die Pyrenäen, von Einsiedeln nach Genf sowie von Eschlkam nach Regensburg und von Regensburg ins Altmühltal. „Der Jakobusweg ist von den vielen Pilgern immer noch nicht ausgetreten, sondern verzeichnet neue Rekordzahlen“, erklärt Kürzinger. „Die Menschen suchen eine spirituelle Erfahrung.“ Wer sich allein auf den Weg macht, wird gerne in der Pilgerstelle beraten und mit einem Pilgerpass ausgestattet.

Vom Baskenland nach Barcelona führt eine Pilger-Wanderreise auf dem Ignatiusweg. Stationen sind unter anderem Loyola, der Geburtsort des Heiligen, Zaragoza, Montserrat und die Höhle von Manresa, in der Ignatius seine Exerzitien schrieb und Monate in Einsamkeit und Gebet verbrachte.

Pilgerrouten und Wallfahrten zu besonderen Orten im Bistum Eichstätt und in Bayern bilden einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit der Diözesan-Pilgerstelle. So findet am Samstag, 12. Mai, die ökumenische Wallfahrt zum Schneckenhaus Gottes (St. Gunthildis-Kapelle) in Suffersheim statt. Unter dem Motto „Jesu Kreuz – unser Buch“ steht am Sonntag, 6. Mai, die traditionelle Diözesanwallfahrt mit Bischof Gregor Maria Hanke nach Altötting. Im Rahmen der Willibaldswoche sind die Dekanate und Pfarreien am Sonntag, 8. Juli, zur Sternwallfahrt zum Grab des heiligen Willibald im Eichstätter Dom eingeladen. Die Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee findet am Samstag, 6. Oktober, statt.

Gelegenheit zum Wandern auf besonderen Wegen bietet auch das „Samstagspilgern“. Das Angebot startet am Samstag, 28. April, mit einer Wanderung von Markt Berolzheim nach Heidenheim. Samstagspilgern liege im Aufwärtstrend, berichtet Domvikar Kürzinger. „Spontan, ohne großen Aufwand werden Pilgerwege in der schönen Landschaft unserer Region erkundet. Man ist unterwegs in kleinen Gruppen unter fachkundiger Anleitung und setzt darauf vom Pilgervirus infiziert zu werden.“

Die internationalen Pilgerreisen organisiert die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt in Zusammenarbeit mit Bayerischen Pilgerbüro im München. Dort können auch Reisegutscheine – zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk – erworben werden. Nähere Informationen, Beratung, Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

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