Zum Inhalt springen
17.01.2018

Jakobspilgerwege: Von Sevilla nach Santiago oder von Pamplona nach Burgos

Die Jakobsmuschel ist das Erkennungszeichen der Pilger auf den verschiedenen Jakobswegen. pde-Foto: Norbert Staudt

Die Jakobsmuschel ist das Erkennungszeichen der Pilger auf den verschiedenen Jakobswegen. pde-Foto: Norbert Staudt

Eichstätt. (pde) – Entlang der Silberstraße in Spanien, der „Via de la Plata“, führt eine Wanderreise des Bistums Eichstätt im März. Auf dem Programm für die Pilger stehen Städte wie Sevilla, Mérida, Salamanca und Santiago de Compostela und zahlreiche Wanderungen.

Die Reise von Samstag, 24. März, bis Samstag, 31. März, bietet unter der Leitung von Elisabeth Graf einige Höhepunkte. So besuchen die Pilger unter anderem die drittgrößte Kathedrale der Welt, den Glockenturm La Giralda, wandern durch die Sierra de los Olivos nach Los Santos de Maimona und besichtigen die Stadt Mérida sowie die historische Altstadt von Cáceres. In der zweiten Reisehälfte steht zunächst Salamanca mit ihrer alten und neuen Kathedrale im Mittelpunkt. Dann geht es nach Zamora, die Stadt, die wegen ihrer 20 romanischen Kirchen auch „Museum der Romanik“ genannt wird. Santiago de Compostela erreichen die Pilger am Ende der Reise zu Fuß. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst am Abend in der spanischen Pilgerstadt. Ein zweiter Termin der gleichen Reise wird vom Sonntag, 21. bis Sonntag, 28. Oktober angeboten.

Die „Via de la Plata“ ist eine Straßenverbindung, die bis auf die Römerzeit zurückgeht und ursprünglich wohl ein Handelsweg aus dem Süden Spaniens in den Norden war. Heute ist die „Via de la Plata“ ein Pilgerweg, der zu den Jakobswegen gezählt wird.

Auf einem anderen Teil des Jakobswegs ist eine weitere Reisegruppe des Bistums Eichstätt vom Mittwoch, 4. bis Sonntag, 15. April, zu Fuß unterwegs. Unter der Leitung von Elisabeth und Wieland Graf geht es diesmal von Pamplona nach Burgos. In neun Etappen wird dabei eine Entfernung von insgesamt etwa 238 Kilometer zurückgelegt. Bei dem Weg durch „üppige Weingärten und satte Kornfelder“ bleibt auch noch Zeit für zahlreiche Besichtigungen aber auch die Probe eines „Tropfens“ aus dem Pilgerbrunnen einer Weinkellerei, wie es in der Ausschreibung der Pilgerstelle des Bistums Eichstätt heißt.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

 

 

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.