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10.07.2011

„Im Heute glauben“: Eichstätter Delegierte beim Dialogforum der Deutschen Bischofskonferenz

Die Eichstätter Delegation beim Dialogforum der Deutschen Bischofskonferenz in Mannheim (von links nach rechts): Domvikar Michael Konecny (Leiter der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral im Bischöflichen Ordinariat und Mitglied im Priesterrat), Anton Lang

Die Eichstätter Delegation beim Dialogforum der Deutschen Bischofskonferenz in Mannheim (von links nach rechts): Domvikar Michael Konecny (Leiter der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral im Bischöflichen Ordinariat und Mitglied im Priesterrat), Anton Lang (Mitglied im Vorstand des Diözesanrats), Marlies Müller (stellvertretende Vorsitzende des Diözesanrats), Christian Gärtner (Vorsitzender des Diözesanrats), Ulrike Bergmeir (Diözesanvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt), Domdekan Willibald Harrer (in Vertretung von Bischof Gregor Maria Hanke).

Als „gelungenes Experiment, welches eine hoffnungsfrohe Zukunft verspricht“ bezeichneten die Delegierten aus dem Bistum Eichstätt das Dialogforum der Deutschen Bischofskonferenz in Mannheim.

Eichstätt. (pde) – Als „gelungenes Experiment, welches eine hoffnungsfrohe Zukunft verspricht“ bezeichneten die Delegierten aus dem Bistum Eichstätt das Dialogforum der Deutschen Bischofskonferenz in Mannheim. Unter dem Motto „Im Heute glauben“ hatten sich am 8. und 9. Juli etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelt, um gemeinsam über den Glauben und die Zukunft der Kirche zu sprechen.

Den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, der wegen der laufenden Willibaldswoche nicht teilnehmen konnte, vertrat Domdekan Willibald Harrer. Er zeigte sich nach seiner Rückkehr aus Mannheim von der Offenheit des Dialogs “auf Augenhöhe“ beeindruckt. Das Treffen war eine gelungene „Besinnung auf die Quellen des Glaubens“. Es sei ein Aufbruch da, der nun in einem strukturierten Gesprächsprozess im Bistum, in den Pfarreien und Dekanaten, aber auch innerhalb der Bischofskonferenz weitergehen müsse.

Diesem Gedanken konnten sich die Vertreter des Diözesanrats anschließen. Die stellvertretende Vorsitzende Marlies Müller unterstrich in einer ersten Reaktion die gute Gesprächskultur bei dem Treffen in Mannheim. Für Vorstandsmitglied Anton Lang müsse der Dialog im Diözesanrat, aber auch den neuen Dekanatsräten und schließlich den Pfarrgemeinderäten weitergeführt werden. Wichtig sei es dabei jedoch, „dass die frohe Botschaft Jesu Christi bei den Menschen ankommt“.

Domvikar Michael Konecny, der als Leiter der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral im bischöflichen Ordinariat und Mitglied im Priesterrat am Dialogforum teilgenommen hatte, sieht im Motto der Tagung „Im Heute glauben“ ein Programm, das insbesondere im Priesterrat und den Verbänden wieder stärker gelebt werden müsse. So könnten diese den Menschen die Kirche wieder als Heimat vermitteln, wie es auch der Verbändetag am 10. Juli in Eichstätt als Überschrift gewählt hat: „Mensch hier bist du richtig“. Diese Chance für die Verbände, aber auch beispielsweise die Arbeitnehmerpastoral betonte Ulrike Bergmeir vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ): Sie könnten oft Menschen „in Randgebieten“ der Kirche ansprechen und so in den Dialogprozess einbeziehen.

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