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07.03.2018

Historischer Vortrag im Kloster Heidenheim: Vom Novizen zum Mönch

Am Mittwoch, den 14. März, laden das Diözesanbildungswerk Eichstätt und der Zweckverband Kloster Heidenheim zu einem historischen Abendvortrag in das Kloster Heidenheim ein. Diesmal geht es um die Frage: „Wie wird man Mönch im mittelalterlichen Kloster“? Zu Gast ist der Historiker und Ordensspezialist Dr. habil. Mirko Breitenstein. In einem gut verständlichen Vortrag beleuchtet er, wie Klöster ihren Nachwuchs bekamen und was während der Ausbildung bzw. dem Noviziat geschah. Der Vortrag knüpft an dem Sachverhalt an, dass ein Mensch, der ins Kloster geht – im Mittelalter geschah das mehr oder weniger freiwillig –, ja nicht automatisch eine gute Nonne oder ein guter Mönch wird. Vielmehr muss sie/er erst ausgiebig geprüft werden und das Klosterleben kennen- und lieben lernen. In einem spannenden historischen Überblick zeigt der Vortrag, wie die Probezeit ablief, was die Novizen lernen mussten, wo sie wohnten, welche Kleidung sie trugen, und wie lange es dauerte, bis sie schließlich ihr Ordensgelübde ablegen konnten.

Mirko Breitenstein lehrt und forscht an der Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehören einschlägige Bücher über das klösterliche Noviziat. Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Wein ins Gespräch zu kommen.

Quelle: Zweckverband Kloster Heidenheim

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