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20.03.2016

Erster Gottesdienst in der Kirche in Bugendana mit 10.000 Gläubigen

Eichstätt. (pde) – Rund 10.000 Gläubige haben an der ersten gottesdienstlichen Feier der Kirche St. Willibald und St. Walburga in Bugendana im afrikanischen Burundi teilgenommen, deren Bau die Diözese Eichstätt unterstützt. Da die pastorale Lage es erforderte, wurde am Wochenende die Kirche von Erzbischof Simon Ntamwana ihrer Bestimmung übergeben, obwohl der Innenausbau noch nicht abgeschlossen ist. So fehlen z.B. noch Licht und Lautsprecheranlage. Auch der Platz vor der Kirche wird vorerst provisorisch gepflastert. Die Montage des ersten Abschnitts der Solaranlage soll in Kürze erfolgen. Wegen der schwierigen politischen Situation konnte an dem Gottesdienst keine Eichstätter Delegation teilnehmen. Eine entsprechende Feier mit der Weihe des Altars wird später nachgeholt, sobald es möglich ist.
Die Diözese Eichstätt unterstützt den Bau des Sozial- und Pastoralzentrums in Bugendana, das aus der Kirche mit Pfarrhaus, einem Schwesternhaus, einer Gesundheitsstation und drei Schulen besteht. Seit über 40 Jahren unterhält das Bistum Eichstätt eine Partnerschaft mit allen acht Bistümern in Burundi. Neben der Hilfe beim Bau des Pastoralzentrums in der Erzdiözese Gitega steht die Ausbildung von Priestern aus Burundi in Eichstätt im Mittelpunkt der Partnerschaft. Erzbischof Simon Ntamwana betonte, die Altarweihe des neuen Gotteshauses werde später in Anwesenheit einer Delegation aus dem Bistum Eichstätt nachgeholt.

Ausführliche Informationen zur Partnerschaft Eichstätt-Burundi gibt es im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/burundi.



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