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31.10.2016

Erdbeben in Italien: Bischof Hanke ruft zu Solidarität auf

Eichstätt. (pde) – Das schwerste Erdbeben seit 36 Jahren hat Mittelitalien am Sonntag heimgesucht. 40.000 Menschen haben ihre Häuser bisher verlassen müssen, um sich in Sicherheit zu bringen. Sie sind nun auf Hilfe angewiesen. Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke ruft zur Solidarität mit den Menschen in Italien auf.

"Wir Katholiken in Deutschland sind Italien auf vielfältige Weise besonders verbunden.“  Italien sei ein beliebtes Urlaubsland, viele Menschen pilgern nach Rom und an andere heilige Stätten Italiens, suchen Orte der christlichen Kunst auf. Außerdem „wohnen viele Italiener bei uns als geschätzte Mitbürger“. Allein durch diese Verbindungen, so Hanke, gebe es eine Nähe, „die es uns gebietet, unsere Solidarität mit den vom Erdbeben betroffenen Menschen zum Ausdruck zu bringen. Wir gedenken im Gebet der Opfer der jüngsten Katastrophen und sind zur Hilfeleistung bereit“.

Schon im August hatte ein schweres Erdbeben die Region in Mittelitalien erschüttert. Auch der Caritasverband Eichstätt bittet deshalb nochmals um Hilfe: „Nachdem die Region bereits im August schwer durch ein Erdbeben getroffen worden ist, gilt es jetzt erneut, unseren Partnern schnell und unbürokratisch zur Seite zu stehen“, so Oliver Müller, Leiter des Hilfswerkes Caritas international. In den betroffenen Gebieten sind viele Gemeinden fast vollständig zerstört. Wer den Opfern des Erdbebens Hilfe zukommen lassen will, kann an Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, spenden. Die Spenden werden an Caritas Italien weitergeleitet. Ein Spendenformular findet sich unter www.caritas-eichstaett.de.

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