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26.09.2015

Die Welt aus der Kraft des Evangeliums gestalten: Weltmissionsmonat im Bistum Eichstätt eröffnet

Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio München, eröffnete am Freitag im Tagungshaus Schloss Hirschberg offiziell den Weltmissionsmonat im Bistum Eichstätt. pde-Foto: Anika Taiber

Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio München, eröffnete am Freitag im Tagungshaus Schloss Hirschberg offiziell den Weltmissionsmonat im Bistum Eichstätt. pde-Foto: Anika Taiber

Eichstätt. (pde) – Mit Trommelmusik und Vorträgen ist am Freitag, 25. September, der Weltmissionsmonat im Bistum Eichstätt eröffnet worden. Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio München, hob bei seiner Ansprache die Ausmaße der weltweit größten Solidaritätsaktion der katholischen Kirche hervor: „In allen Ländern sollen sich die Christen bewusst sein, dass es etwas Schönes ist, aus der Kraft des Evangeliums leben zu können und daraus die Welt zu gestalten.“ Das Bistum Eichstätt ist in diesem Jahr Gastgeber des Weltmissionsmonats, der besonders das ostafrikanische Tansania in den Blick nimmt. Bis zum Sonntag der Weltmission am 25. Oktober finden zahlreiche Informationsveranstaltungen, Gottesdienste und Aktionen statt. Dabei werden auch Gäste aus Tansania ins Bistum kommen und in den Pfarreien über die Lage in ihrem Land berichten.

Bei der Eröffnung im Rahmen der Herbstvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Tagungshaus Schloss Hirschberg freute sich Weltkirchebeauftragter Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn darüber, in diesem Jahr eng mit dem Missionswerk zusammenzuarbeiten. In einem Vortrag schilderte Aneth Lwakatare, Menschenrechtsreferentin der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, verschiedene Aspekte des Beispiellands Tansania. Besonders das Problem der weiblichen Genitalverstümmelung war dabei Thema. Eine Trommelgruppe aus Nürnberg stimmte mit afrikanischen Klängen auf den Weltmissionsmonat ein. Die Mitglieder des Diözesanrats konnten sich außerdem an einem Stand über die Aktion furchtlos von missio München informieren, die besonders den Kampf für Frauenrechte stärken will.

In den kommenden Wochen findet im Bistum Eichstätt ein breites Angebot an Veranstaltungen zum Weltmissionsmonat statt. Höhepunkt ist der feierliche Abschluss der Aktion am Weltmissionssonntag, 25. Oktober, mit einem Pontifikalamt um 10 Uhr im Eichstätter Dom mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber und allen Gästen aus Tansania. Videos, Fotos und das ausführliche Programm gibt es im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/missio2015.

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