Das klösterliche Leben im Blick: Ministrantinnentage in Pfünz

Eichstätt/Pfünz. (pde) - Ganz im Zeichen des klösterlichen Lebens standen die Ministrantinnentage des Bistum Eichstätts in der Osteroktav vom Dienstag, 7. April, bis Freitag, 10. April. Die rund 80 Messdienerinnen beleuchteten mit ihren 15 Betreuerinnen und Betreuern unter der Leitung von Ministrantenreferntin Sarah Hairbucher ausführlich die vielen Facetten des monastischen Lebens.

Im Jugendhaus Schloss Pfünz zählten die drei Messen zu den Höhepunkten - zelebriert von Dekanatsjugendpfarrer Peter Gräff, Subregens Christoph Wittmann und Dompropst em. Johann Limbacher, die ein ausdrucksstarkes Glaubenszeugnis gaben.

Bekräftigt wurde dies durch Besuche aus Klöstern im Bistum. So kamen von den Johannesschwestern aus Velburg Sr. Isaak und Sr. Verena. Die jungen Nonnen zogen mit ihrer lockeren und offenen Art schnell alle Teilnehmerinnen in ihren Bann. Auch Sr. Anna vom Eichstätter Kloster St. Walburg stand allen Fragen Rede und Antwort. Nachdem die Mädchen einen guten Einblick bekamen, durften sie selbst tätig werden. Keine geringere Aufgabe als die Gründung eines Ordens haben Sarah Hairbucher und ihr Team den jungen Katholikinnen gestellt. Dadurch sollten sich die Mädchen Gedanken über Alltag, Regeln und Kleidung machen. Abends wurden dann die extra dafür angefertigten Ordenstrachten und Regeln vorgestellt.

Am Donnerstag stand der bunte Abend auf dem Programm. Hier gestalteten Betreuer und Teilnehmer verschiedene Spiele und Sketche. Erstmals spielte auch die Band Kleinkunst vor den Ministranten. Am Freitagmittag ging die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Mittagessen zu Ende.