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12.01.2017

Buße, Beichte und Ablass: Forum Ökumene im Kloster Heidenheim

Eichstätt/Heidenheim. (pde) – „Brauchen wir (noch) einen gnädigen Gott?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich das Forum Ökumene im Kloster Heidenheim am Mittwoch, 18. Januar. Ausgehend von den Kontroversen der Reformationszeit möchte das Forum die Bedeutung der Buße, Beichte und des Ablasses beleuchten: Wie unterscheidet sich die Beicht- und Bußpraxis in der heutigen evangelischen von der sakramentalen Beichte und Buße in der katholischen Kirche? Kann die Beichte, die Martin Luther selbst sehr hoch geschätzt hat, heute vielleicht sogar ein ökumenisches Bindeglied zwischen beiden Kirchen sein? Und welche anderen Formen der Sünden- bzw. Schuldvergebung spielen in unserer heutigen marktorientierten Zeit eine Rolle?

Diese Fragen diskutieren Dompropst em. Prälat Klaus Schimmöller (Eichstätt) und der evangelisch-lutherische Dekan Klaus Kuhn (Heidenheim). Ihre kurzen Vorträge setzen am Kern des reformatorischen Anliegens an: Wie finden Menschen einen „gnädigen Gott“? Die beiden Referenten möchten damit Impulse geben für ein offenes Gesprächsforum, in dem jeder seine Gedanken zu Schuld, Vergebung und Versöhnung äußern und bei den Experten nachfragen kann.

Der Vortrags- und Diskussionsabend beginnt um 19.30 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim. Im Anschluss daran laden die Veranstalter – der Zweckverband Kloster Heidenheim und das Diözesanbildungswerk Eichstätt – zu einer Begegnung mit Umtrunk ein.

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